Am Freitag, den 4. Juli, wurde der neue Freizeitsportplatz im Bad Liebenzeller Ortsteil Monakam feierlich eingeweiht. Über 100 Gäste wohnten dem Ereignis bei und nahmen die moderne Anlage unmittelbar nach dem symbolischen Banddurchschnitt mit großer Begeisterung in Besitz – allen voran die Jugendlichen, für die die neue Fläche konzipiert wurde.
Was Ende 2023 noch als Wunschtraum galt, ist nun Realität geworden: Auf dem Gelände des ehemaligen Tennisplatzes im Gebiet „Hähren“ entstand in wenigen Monaten ein vielseitiger Treffpunkt mit Volleyballfeld, Basketballkörben, Fußballtoren, einer Tec-Ball-Platte, einem Schachspiel mit Großfiguren sowie zahlreichen Sitzgelegenheiten.
Ein Platz für die Jugend – und von der Jugend mitgestaltet
Ortsvorsteherin Beatrice Gottschalk betonte in ihrer Ansprache die starke Beteiligung der Jugendlichen an der Planung. Gemeinsam mit dem Monakamer Ortschaftsrat, der SG Monakam und der Stadt Bad Liebenzell wurde das Projekt maßgeblich vorangetrieben. Die Finanzierung in Höhe von rund 25.000 Euro konnte vorwiegend durch Spenden und private Unterstützung gestemmt werden.
Engagement als Erfolgsfaktor
Ein besonderes Lob galt dem herausragenden ehrenamtlichen Einsatz vieler Bürgerinnen und Bürger. Gottschalk hob exemplarisch Sebastian Gerhardt, Lukas Sprenger und Daniel Heitzmann hervor, die sich intensiv um bauliche Details kümmerten. Auch der stellvertretende Bürgermeister Sebastian Kopp würdigte die außergewöhnliche Leistung: „Uns sind finanziell aktuell die Hände gebunden – umso höher ist dieses Projekt einzuordnen. Es zeigt, was eine engagierte Dorfgemeinschaft erreichen kann.“
Neben der eigentlichen Sportfläche wurde auch das Umfeld des Geländes umfassend aufgewertet. Rückschnittarbeiten und ein aufgeräumtes Erscheinungsbild sorgen dafür, dass der Platz auch abends einladend wirkt – zum Verweilen, Austauschen und Spielen.
Zukunftsprojekt mit Potenzial
Die neue Anlage richtet sich primär an Jugendliche, soll aber auch den Vereinsabteilungen der SG Monakam neue Sportmöglichkeiten bieten. Einige Geräte sind mit Zugangscode gesichert; die künftige Nutzung wird in der Anfangsphase erprobt.
Ortsvorsteherin Gottschalk zog ein rundum positives Fazit: „Wir freuen uns sehr, dass dieses Projekt so gut gelungen ist – nun gilt es, erste Erfahrungen zu sammeln und den Platz mit Leben zu füllen.“