Vom 9. bis 11. September hieß es im Bürgersaal wieder „Vorhang auf“ für zwölf hochmotivierte Nachwuchstalente, die unter der Leitung der Schauspielerin Sarah Gros miteinander ein kleines Theaterstück entwickelten und für ihre Angehörigen zur Aufführung brachten. Die Kinder dachten sich eine fantasievolle Geschichte aus, in der die ernsten Themen Mobbing und Alpträume spielerisch verknüpft und zu einer positiven Auflösung geführt wurden:
In der Schule des Städtchens Sindaloh befragt eine Lehrerin die Klasse nach ihren Berufswünschen. Unter den Kindern sitzen auch zwei Monster, die angeben, dass sie Kindern schöne Träume bringen wollen. Darauf werden sie von der Lehrerin zurechtgewiesen und von einigen Mitschülerinnen und Mitschülern so gnadenlos verspottet, dass sie böse werden und künftig schlimme Träume verteilen, unter denen viele Kinder leiden. Eine Gruppe pfiffiger Mädchen schafft es jedoch, mit Hilfe eines alten Zauberbuchs den Bann zu brechen, so dass die Monster zu ihrer wahren Berufung zurückfinden.
Alle Kinder waren mit sichtlicher Begeisterung am Werk und nahmen am Ende froh und glücklich den verdienten Applaus des Publikums entgegen. Ebenso begeistert war Sarah Gros, nicht nur von der Freude der Kinder am Theaterspielen und ihrem Erfindungsreichtum, sondern auch von ihrem Teamgeist. Sehr schnell fanden sich die Kinder zu einer Gruppe zusammen, in der alle sich gegenseitig akzeptierten und aufeinander Rücksicht nahmen.