Am vergangenen Freitag war die fünfwöchige Sommerpause des Akkordeon-Orchesters Baltmannsweiler e.V. (AOB) beendet. Noch nicht vollzählig, dennoch in spielstarker Besetzung, ging es unter der Leitung von Thomas Bauer hochmotiviert in die Vorbereitung auf das Herbstkonzert am Samstag, den 6. Dezember 2025, um 19:00 Uhr, im Kulturzentrum Baltmannsweiler.
Immer noch wirkt der Erfolg mit dem zweiten Platz beim 14. World Music Festival nach. Wieder einmal begeisterte das AOB in Innsbruck mit dem musikalisch besten Vortrag beim wichtigsten Wettbewerb für Amateur-Akkordeon-Orchester. Geben Sie doch einmal „Baltmannsweiler“, „Akkordeon“ und „Innsbruck“ bei YouTube ein.
Diese Musikalität, welche das AOB schon bei vielen Konzerten unter Beweis stellen konnte, wird beim Herbstkonzert 2025 auch Sie begeistern. Denn Thomas Bauer als Dirigent und Michael Nille als Konzertmeister haben ein hochemotionales „klassisches“ Programm zusammengestellt.
Max Bruch (1838-1920), der schon früh mit Mozart und Mendelssohn verglichen wurde, komponierte seine ersten Motetten, Klavierstücke, Sonaten, Quartette und andere Werke mit 9 Jahren. Die 1. Sinfonie entstand im Alter von 14 Jahren. Der von uns gespielte 2. Satz ist eine Hommage an den berühmten „Sommernachtstraum“ von Mendelssohn.
Johannes Brahms (1833-1897) brauchte ganze 14 Jahre, um seine 1. Sinfonie zu beenden. „Nach Beethoven überhaupt noch Sinfonien zu komponieren sei schwierig“, so Brahms selbst. Wir spielen den dramatischen finalen 4. Satz.
Die 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven (1770-1827) zählt zu den berühmtesten Werken der klassischen Musik. Der festliche 2. Satz ist wie geschaffen für die Adventszeit.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), das Wunderkind. Die Sinfonie Nr. 41, auch „Jupiter-Sinfonie“ genannt, ist seine letzte Sinfonie. Sie gilt – vor allem der finale 4 Satz – als „göttliche Vollkommenheit“ oder „Triumph der Instrumentalmusik“.
Vor der Pause spielt das neu formierte Jugend-Orchester unter der Leitung von Christine Fischer-Fahs.