Die Festhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Harmonika-Spielring Weisenbach am Sonntag, 18. Mai 2025, sein 50-jähriges Bestehen mit einem mitreißenden Jubiläumskonzert feierte. Ein Konzert, das eindrucksvoll bewiesen hat, wie cool das Akkordeon sein kann. Die musikalische Leitung lag in den erfahrenen Händen von Dirigent Rainer Löffler, der das Orchester sicher durch den Abend führte. Fabian Betting moderierte das abwechslungsreiche Programm mit kleinen Anekdoten und Hintergrundinformationen. Eröffnet wurde das Konzert mit der imposanten „Fanfare of the Common Man“ von Emerson, Lake & Palmer.
Nach der Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden Hans-Jürgen Günther spannte das Orchester der Spielgemeinschaft des Harmonika-Spielrings Weisenbach und des Akkordeonorchesters Gernsbach einen weiten musikalischen Bogen: Mit den „Greatest Hits“ von Supertramp entführte das Orchester die Zuhörer in die 70er und 80er Jahre.
„Everything I Do“ von Bryan Adams setzte einen stimmungsvollen Akzent im Programm. Anschließend überzeugte Thomas Merkel, der das Orchester gesanglich unterstützte, bei einem Medley der bekanntesten Songs von Robbie Williams, mit
Gefühl, Energie und Entertainer-Qualitäten. Mit dem Titel „Child’s Anthem“ von Toto ging es in die Pause. Der zweite Teil begann mit „Don’t Stop Me Now“ von Queen. Frau Carla Scheithe, Bezirksvorsitzende des Deutschen Harmonika-Verbands Mittelbaden, ehrte im Anschluss daran den Verein für sein 50-jähriges Bestehen und aktives musikalisches Wirken.
Ein weiteres Highlight des Abends: „The Best“ von Tina Turner, kraftvoll interpretiert und gesanglich großartig präsentiert von Melanie Hanke. Rhythmisch komplex und mit spürbarer Leidenschaft spielte das Orchester „Rosanna“ von Toto. „Elton John in
Concert“ setzte das Schaffen des britischen Superstars von der Ballade bis zur Rockhymne eindrucksvoll in Szene. Das Duett „Time of My Life“ aus Dirty Dancing, gefühlvoll gesungen von Melanie Hanke und Thomas Merkel wurde vom Publikum mit begeistertem Applaus bedacht.
Den emotionalen Schlusspunkt setzte „Music“ von John Miles. „Music was my first love – and it will be my last“: Diese Zeile wurde an diesem Abend lebendig wie selten zuvor. Erst nach zwei Zugaben und frenetischem Beifall wurden die Musikerinnen und Musiker schließlich von der Bühne verabschiedet.
Danke an alle Mitwirkenden, Helfer und natürlich an unser wunderbares Publikum! Danke für Euer Kommen, Euren Applaus und Eure Begeisterung.
Musik verbindet – damals, heute und in Zukunft.