Sonntag, 27. April 2025, 16:05 Uhr
Die Werke dieses Konzertprogramms für Violoncello und Klavier wurden von Komponisten geschrieben, die sich in ihrem Leben gegen Unterdrückung und für mehr Menschlichkeit eingesetzt haben.
Insbesondere gilt das für den polnischen Juden und Auschwitzüberlebenden Szymon Laks (1901 - 1983), der als Leiter des Lagerorchesters von Auschwitz II – Birkenau unter schwierigsten Umständen zumindest im Kleinen Freiheiten für andere ermöglicht und durch die Musik ein wenig Menschlichkeit in die überaus grausame und brutale Welt des Konzentrationslagers gebracht hat.
Auch der zweite Komponist, Frédéric Chopin, hatte sich gegen Unterdrückung gestellt, nämlich die des polnischen Volks durch die russischen Machthaber.
Eröffnet wird das Konzert mit einer frühen Komposition von Ludwig van Beethoven, glühender Anhänger der Ziele der Französischen Revolution „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“.
Lassen wir uns von der Zuversicht, von der tiefen menschlichen Wärme und Ernsthaftigkeit dieser Musik inspirieren in der Hoffnung, dass die Menschheit aus ihren Fehlern lernt und ein Auschwitz nie wieder möglich sein wird!
Eintritt: 25 €, ermäßigt 20 €