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NABU-Naturgarten öffnet die Türen – Soll man Vögel auch im Sommer füttern?

Lernen Sie den NABU-Garten und die Storchenwiese in entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen kennen und nehmen Sie Tipps & Tricks für die Gestaltung...
Lernen Sie den NABU-Garten kennen und nehmen Sie Gartentipps mit!
Lernen Sie den NABU-Garten kennen und nehmen Sie Gartentipps mit!Foto: heb

Lernen Sie den NABU-Garten und die Storchenwiese in entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen kennen und nehmen Sie Tipps & Tricks für die Gestaltung der eigenen Grünfläche mit nach Hause!

Sonntag, 6. Juli von 11 Uhr bis 16 Uhr im NABU-Garten gegenüber Tierheim Tom Tatze Walldorf

  • 11 bis 14 Uhr: buntes Kinderprogramm
  • 14 Uhr: Exkursion zum Maulbeerbuckel
  • 11 bis 16 Uhr: Den Störchen ins Nest geschaut.

Auf dem Bachdamm wird ein Spektiv aufgestellt, mit dem wir interessante Einblicke in das Leben unserer Störche gewinnen können.

Jeder kann etwas für die Artenvielfalt tun, gerade im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Der NABU gibt Tipps, wie man den eigenen Garten oder Balkon in einen Wohlfühlort verwandelt, in dem auch Vögel, Bienen, Igel und Co. ein Zuhause finden. Das freut nicht nur tierische Gartenbewohner, sondern auch Hobbygärtner: Denn wer sein „grünes Wohnzimmer“ naturnah gestaltet, spart Zeit und Arbeit und kann so in seinem Garten viel öfter einfach mal entspannen.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Ganzjahresfütterung bei Vögeln – ja oder nein?

Angesichts der Berichte über das Insektensterben fragen sich viele, ob sie Kohlmeisen, Hausrotschwänze oder Amseln auch im Sommer mit speziellem Futter unterstützen sollen.

Insekten als proteinreiche Nahrung zur Jungenaufzucht stehen im Mittelpunkt der Fütterung bei fast allen Singvögeln. Daher ist eine vielfältige, blüten- und damit insektenreiche Natur für Vögel überlebenswichtig. Ein natürliches Futterangebot ist zudem vielfältiger als die Snackbar im Garten.

Wer ganzjährig füttert, hat auch im Sommer eine Chance, die Tiere aus nächster Nähe zu beobachten. Trink- und Futterstellen bieten täglich spannende Erlebnisse. Mit praktischem Naturschutz hat das aber nichts zu tun – die Vogelfütterung kann den Insektenschwund nicht kompensieren. Wer einen Garten hat, sollte diesen vielfältig, vogel- und insektenfreundlich anlegen. Wo viele Insekten einen Lebensraum finden, werden Vögel eher satt.

Nicht nur der Zaunkönig braucht Insekten als Nahrung
Nicht nur der Zaunkönig braucht Insekten als Nahrung.Foto: NABU/Michael Groß
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Amtsblatt der Gemeinde Sandhausen
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Ausgabe 26/2025
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