Am Mittwoch, 12. März, 19.00 Uhr, findet in der Museumsgaststätte der nächste NABU-Naturschutzstammtisch statt. Alle an Umweltthemen interessierten Mitbürger sind hierzu herzlich eingeladen.
Eröffnung der NABU-Ausstellung in der Rathaus-Galerie
Am Freitag, 14. März, 18.00 Uhr, wird die neue NABU-Rathaus-Ausstellung eröffnet. Sie gilt dem Thema „Boden – eine lebenswichtige Ressource“.
Brisante Themen beim NABU-Monatstreffen
Ein umfangreiches Programm gab es beim NABU-Monatstreffen letzte Woche. Eingangs stellte Gerhard Hahn in einem Bildvortrag den „Vogel des Jahres“ vor. Der Hausrotschwanz sei zwar gegenwärtig noch nicht als gefährdet eingestuft, doch ist der Bestand – wie bei sämtlichen insektenfressenden Brutvögeln - wegen des starken Rückgangs der Insekten und immer weniger Nistmöglichkeiten stark rückläufig. Näheres können Interessierte auf der NABU-Website www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/2025 erfahren.
Im Weiteren ging es um die Vorbereitung der Rathausausstellung „Boden – eine lebenswichtige Ressource“, eine geplante Klausurtagung im Kloster Stetten sowie um die nächsten Arbeitseinsätze.
Danach wurden von den Teilnehmern aktuelle Entwicklungen im Klima- und Artenschutz diskutiert. An erster Stelle stand die Medienberichterstattung über eine „Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion zur Politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen“.Der 551 Fragen umfassende Antrag zielt auf die Gemeinnützigkeit und staatliche Förderung auch von Umweltverbänden, konkreter Anlass waren allerdings Kundgebungen im Zusammenhang mit den jüngsten Bundestagsabstimmungen zur Migrationsbegrenzung.
Eine äußerst beunruhigende Entwicklung sieht der NABU in aktuellen Bestrebungen zur „Aufweichung“ des sogenannten Green Deal der EU. Dass sich unter dem „Deckmantel des Bürokratieabbaus“ auch Absichten verbergen, Klimaziele sowie Sozial- und Umweltstandards aufzugeben oder erheblich zu lockern, ist die große Sorge der Naturschützer.