Soziales

Nachbarschaftshilfe Hirschlanden

Vorankündigung Dienstag, 29.07. 12:00 Uhr Mittagstisch „Gemeinsam schmeckt’s besser“ in der Guldenhof-Cafeteria. Frau Bentheimer und...
Das Foto zeigt die Tischdeko. Ein weißes Tongefäß mit kleinen blauen Punkten am oberen Rand ist mit einer grünen kleinblättrigen Pflanze bepflanzt. Darin stecken 6 Schaschlickspieße mit Filzhüten in den Farben Grün, Gelb, Orange, Blau, Rosa und Rot. Eine Figur ist ebenfalls mit einem Holzspieß eingesteckt. Die Figur hat einen Kopf aus einer Holzkugel die mit einem Gesicht bemalt ist. Schwarze Wollfäden sind die langen Haare. Der Körper ist aus blauen und roten Wollfäden gestaltet. Die Figur soll Schneewittchen darstellen, die Filzhüte sind Zwergenhüte. Außerdem ist auf der Pflanze noch ein roter Apfel angebracht.

Vorankündigung

Dienstag, 29.07.

12:00 Uhr Mittagstisch „Gemeinsam schmeckt’s besser“ in der Guldenhof-Cafeteria.

Frau Bentheimer und Frau Lika freuen sich, Sie zu begrüßen.

Welche Hauptgerichte angeboten werden, erfahren Sie in der nächsten Woche an dieser Stelle.

Anmeldung am Freitag, 25.07. zwischen 10:00 und 12:00 Uhr unter 0174 2401986.

Im August findet kein Mittagstisch statt!

Besuch von der Märchenerzählerin Melitta Dechaene beim Nachbarschafthilfe Nachmittag

„In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön.“ Mit diesem Satz beginnt das erste Märchen der Gebrüder Grimm-Sammlung. Und wir sollten erraten, um welches Märchen es sich handelt. Keiner der Zuhörer hatte auch nur eine Vorstellung. Alle genannten Märchen waren falsch. So musste die Märchenerzählerin noch ein paar Sätze weiter erzählen, doch spätestens an der Stelle, als die jüngste und schönste Tochter des Königs mit einer goldenen Kugel unterwegs in den Garten war, fiel bei allen der Groschen: „Der Froschkönig“.

„Jedes Märchen hat eine Botschaft und Märchen sind es wert, erzählt zu werden“, sagt Melitta Dechaene, die 2021 von der Europäischen Märchengesellschaft e.V. in die Gilde der empfohlenen Märchenerzählerinnen aufgenommen wurde.

Und wir bekamen eine Vorstellung davon, warum und wofür Märchenerzähler ausgebildet und geschult werden. Neben sich einen Tisch mit den unterschiedlichsten Requisiten begann Melitta Dechaene zu erzählen – und hatte uns Zuhörer nach kürzester Zeit in ihren Bann gezogen. Mit Sprache, Stimme und Mimik erzeugte sie eine solche Spannung – man hätte eine Stecknadel fallen hören können im Gemeindehaus mit um die 30 Zuhörern. Wir lernten Märchen kennen, die wir noch nie gehört hatten. So freuten wir uns mit dem Dienstmädchen bei „Die Alte im Wald“, kämpften mit den drei Brüdern mit in „Die Kristallkugel“ und wurden angerührt von der Verletzlichkeit in „Das Eselein“. Mit einem letzten kurzen Märchen klang ein Nachmittag aus, der ruhig noch viel länger hätte dauern können.

Alle waren sich am Ende einig: das war ein wirklich märchenhaftes Erlebnis! Nur gut, dass es noch weitere Märchen gibt, die uns Frau Dechaene nächstes Jahr erzählen will.

Das Foto zeigt 4 Tische mit jeweils 8 Sitzplätzen. Auf den Tischen befindet sich Kaffeegeschirr und Deko. Um die Tische sitzen ältere Männer und Frauen, die ihren Blick auf die Märchenerzählerin gerichtet haben, die eine Laute in der Hand hält. Die Märchenerzählerin steht links im Bild vor der Bühne.
Erscheinung
Ditzinger Anzeiger – Amtsblatt
Ausgabe 29/2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
Orte
Ditzingen
Kategorien
Panorama
Soziales
Meine Heimat
Entdecken
Themen
Kiosk
Mein Konto