
Bei der 34. Spitzenbergiade in der Kuchener Ankenhalle zeigte der jüngste Leichtathletik-Nachwuchs, was in ihm steckt. Acht Athletinnen und Athleten traten für den TV Wangen an und stellten sich dem vielseitigen Hallenmehrkampf aus Hindernislauf, Kastenweitsprung, Medizinballstoßen und dem abschließenden 40-Meter-Sprint. Die Stimmung war laut, die Motivation hoch – und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen.
In der Altersklasse W7 war Thea Höfer kaum zu bremsen. Mit 6,19 Sekunden über 40 Meter stellte sie die schnellste Sprintzeit ihrer gesamten Altersklasse auf. Dazu kamen 2,47 Meter im Weitsprung, 20 Meter im Ballstoßen sowie 11,56 Sekunden im Hindernislauf – ein rundes Paket, das ihr am Ende den 4. Platz einbrachte.
Alena Bühler überzeugte mit soliden Leistungen, unter anderem 23 Metern im Medizinballstoßen. Dazu sprintete sie 6,81 Sekunden, sprang 1,56 Meter weit und lief 12,93 Sekunden im Hindernisparcours. Sie erreichte damit den 22. Platz.
Knapp dahinter landete Juna Bieschke auf Platz 25. Sie glänzte besonders im Ballstoßen mit starken 28 Metern, lief den 40-Meter-Sprint in 6,92 Sekunden, sprang 1,88 Meter und meisterte den Hindernislauf in 14,23 Sekunden.
In der M7 zeigte Eymen Selcuk einen starken Wettkampf. Besonders hervorzuheben ist seine Hindernislaufzeit von 11,40 Sekunden. Dazu kamen 6,89 Sekunden im Sprint, 1,95 Meter im Weitsprung und 16 Meter im Ballstoßen – das bedeutete einen sehr guten 7. Platz.
Teamkollege Erik Velthaus erzielte stabile Leistungen mit 1,74 Metern im Weitsprung, 16 Metern im Ballstoßen, 13,37 Sekunden im Hindernislauf und 8,12 Sekunden im 40-Meter-Sprint. Er belegte damit den 14. Platz.
In der M8 zeigte Wilhelm Damm einen schnellen 40-Meter-Sprint in 6,65 Sekunden und 2,16 Meter im Kastenweitsprung. Mit 22 Metern im Ballstoßen und 13,06 Sekunden im Hindernislauf kam er ebenfalls auf den 14. Platz seiner Altersklasse.
Bei den Ältesten des Teams, der M10, gab es gleich mehrere Highlights.
Joko Bieschke sprintete die 40 Meter in beeindruckenden 5,72 Sekunden, sprang 2,95 Meter weit und erzielte 31 Meter im Ballstoßen. Trotz der starken Leistungen landete er aufgrund des großen Teilnehmerfeldes auf Platz 22.
Felix Bühler setzte beim Medizinballstoßen ein Ausrufezeichen: Mit 36 Metern erzielte er die größte Weite des Teams. Dazu kamen 6,28 Sekunden über 40 Meter, 1,98 Meter im Weitsprung und 13,05 Sekunden im Hindernislauf. Er erreichte den 27. Platz.


