Die Mittwochswanderer des Schwäbischen Albvereins Epfendorf begaben sich ausnahmsweise am Donnerstag auf ihre Juli-Tour nach Esslingen am Neckar. In Esslingen wurde die Gruppe vom Kulturgauwart Jürgen Gruß zum Stadtspaziergang erwartet. Er zeigte uns die Stadt auf seine humorvolle Art, gespickt mit vielen interessanten Informationen der Stadt- und Landesgeschichte aus unterschiedlichen Jahrhunderten und sichtbaren Zeugen jener Zeiten. Zu bestaunen gab es herrliche mittelalterliche Fachwerkhäuser, Steinbrücken, schmucke Gassen und Plätze mit vielen Geschichten dazu. Auch die Burganlage und die Frauenkirche wurde mit einbezogen. Über die Burgstaffel mit mehr als 300 Stufen erklommen zahlreiche Wanderfreunde den Weg zur Burganlage. Im Toskana-Besen wurde anschließend die Mittagsrast genossen, ergänzt durch die großartige Aussicht auf Stuttgart und die Weinberge. Die Grabkapelle auf dem Rotenberg, bekannt als das Schwäbische Taj Mahal, wurde auf dem Höhenweg von Rüdern aus durch Gärten, Wald und Weinberge zu Fuß oder gemütlich mit dem Bus erreicht. Der Rotenberg mit der Grabkapelle ist ein romantischer und symbolträchtiger Ort mit einer großartigen Aussicht auf Stuttgart, den Schurwald, die Fildern und die Schwäbische Alb. Dort ließ die Wandergruppe vom Albverein Epfendorf ein schöner Ausflugs- und Wandertag ausklingen.