MadFrogs zurück in der Erfolgsspur
Nachdem die Herren 1 der TSF Ditzingen am vergangenen Wochenende spielfrei hatten, stand am vergangenen Samstag das nächste Auswärtsspiel bei der HSG Böblingen/Sindelfingen an. War man in der letzten Partie in Asperg noch mit einem dezimierten Kader angetreten, so konnte man nun zwei neue Spieler im Kader begrüßen. Mit Thomas Schad konnte man spontan einen weiteren Linkshänder für den rechten Rückraum für sich gewinnen und die auf Grunde der Verletzung von Nick Bohnen unterbesetzte Kreisläuferposition füllte mit Lukas Hölzel ein alter Bekannter auf.
Nach zwei intensiven Trainingswochen, in denen sich die Herren1 voll fokussiert auf die Partie vorbereiteten, startete man sowohl im Angriff als auch in der Abwehr gut in die Partie. Den zwei Tore Vorsprung, welchen man sich in den Anfangsminuten erarbeitete, konnte man bis zur 23min. aufrechterhalten. Nachdem die BöSis den Ausgleich zum 13:13 erzielten, entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Nach einer unglücklichen Abwehraktion von Yannik Ruffner sah dieser 30 sek. vor dem Halbzeitpfiff die Rote Karte und musste die zweite Halbzeit von der Tribüne aus zuschauen. Beim Stand von 18:18 traten beide Mannschaften den Weg in die Kabine an. Die zweite Halbzeit begann für die Madfrogs wie die erste Halbzeit. Schnell konnte man sich einen Drei-Tore-Vorsprung erarbeiten (36. Minute 19:22). Die Gastgeber jedoch gaben zu keiner Zeit auf und drehten das Spiel bis zur 40. Minute. In den nachfolgenden 10 Minuten konnten sich die BöSis ein wenig absetzen, sodass die letzten 10 Minuten mit dem Spielstand von 32:30 anbrachen. Doch auch für die Herren1 war Aufgeben keine Option. Jeweils 2 Tore von Hannes Träger und Yannick Hüther, der an diesem Tag mit 9 Treffern bester Werfer der TSF war, verhalfen den Madfrogs zu einem 4:0-Lauf, und so drehte man die Partie in nur wenigen Minuten (55. Minute, 32:34). Diesen Vorsprung ließ man sich nicht mehr nehmen und feierte nach 60 Minuten die verdienten 2 Punkte.
Ein großer Dank geht wie immer an die zahlreich mitgereisten Fans.