Soziales

Nachbericht über die Mitgliederversammlung vom 20. November

Am Mittwoch, 20. November, fand im Pfarrsaal St. Peter die gutbesuchte Mitgliederversammlung des Fördervereins statt. Zur allgemeinen Freude konnten auch...
Von links: Pfarrer Dr. Benedikt Ritzler, Gundolf Schneider, Heidi Kuhnle, Josef Oszter, Bernhard Enderlin, Norbert Pohl, Klemens Weik, Reinhard Hoscislawski
Von links: Pfarrer Dr. Benedikt Ritzler, Gundolf Schneider, Heidi Kuhnle, Josef Oszter, Bernhard Enderlin, Norbert Pohl, Klemens Weik, Reinhard HoscislawskiFoto: R. Hoscislawski

Am Mittwoch, 20. November, fand im Pfarrsaal St. Peter die gutbesuchte Mitgliederversammlung des Fördervereins statt. Zur allgemeinen Freude konnten auch Gründungsmitglieder begrüßt werden.

Der Schatzmeister konnte mit beeindruckenden Zahlen aufwarten: Rund 663.600 Euro hat der Förderverein bisher für den Erhalt der Peterskirche sammeln und einsetzen können.

Nach der Renovierung des Gotteshauses – Auslöser waren die vandalistische Brandstiftung im Januar 2017 und der Schaden aus dem Einbruch in die Kirche im August desselben Jahres – präsentiert sich die Peterskirche heute mit hellem Rokkoko-Innenraum und strahlendem Barockgold.

Aktuell aber der Hammer: Im Gebälk von St. Peter sitzt der Schwamm. Die notwendigen Renovierungsarbeiten werden auf circa 3,9 Millionen Euro geschätzt.

Pfarrgemeinde und Stiftungsrat von St. Vinzenz engagieren sich. Der Förderverein wird das Seine tun – das heißt, wenn es ihn nicht schon gäbe, so müsste er aus aktuellem Anlass gegründet werden.

Substantieller Tagesordnungspunkt war die Vorstandswahl.

Einstimmig wurde beschlossen: Erster Vorsitzender bleibt der bewährte Norbert Pohl. Mit größtem Bedauern musste zur Kenntnis genommen werden, dass der zweite Vorsitzende, Bernhard Toniolo, sich aus gesundheitlichen Gründen gezwungen sieht zurückzutreten. Das Amt konnte seinem Nachfolger Klemens Weik übergeben werden. Herzlichsten Dank an beide! Schatzmeister bleibt Josef Oszter, Vorstandsmitglieder bleiben Pfarrer Dr. Benedikt Ritzler und Gundolf Schneider. Als Beisitzer arbeiten dankenswerterweise weiterhin Heidi Kuhnle und Bernhard Enderlin mit. Zum Schriftführer wurde Reinhard Hoscislawski gewählt.

In der offenen Aussprache wurde Bedauern darüber geäußert, dass bei „Brusel leuchtet“ die Peterskirche ausgespart bleibt – gerade in der Weihnachtszeit für viele eine schmerzliche Lücke.

Anregung: Der überkonfessionelle Förderverein für St. Peter kann nur helfen, weil sich viele Bürger persönlich mit dem Gotteshaus verbunden fühlen und viele Bürger – überkonfessionell! – den Wert der Peterskirche für die Stadt schätzen.

Herzliche Einladung zu den Führungen!

Kontakt: st.peter.bruchsal@gmx.de oder Seelsorgeeinheit St. Vinzenz: (072 51) 97 610. Willkommen sind neue Mitglieder – die Höhe seines Jahresbeitrages bestimmt jeder Engagierte selbst.

Deshalb die Bitte: Lassen Sie uns gemeinsam zum Erhalt von St. Peter, dieser weit über Bruchsal hinaus anerkannten Kostbarkeit, beitragen.

reki

Erscheinung
Amtsblatt Bruchsal
Ausgabe 48/2024
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
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