Mit dem Ausbau von Photovoltaikflächen (PV-Flächen) treiben Stadt und Stadtwerke die Energiewende in der Region weiter voran. Zuletzt errichteten die Stadtwerke auf dem Dach der Eichelbergschule in Bad Rotenfels eine 120 Kilowatt-Peak (kWp) Anlage, zeitgleich erfolgte die Umsetzung einer Mieterstromanlage in der Straße Am Gommersbach. Neben der Erzeugung von regionalem grünem Strom sparen allein diese Anlagen jährlich etwa 150 Tonnen CO2 für das Klima ein.
„Der Ausbau von PV-Flächen in Gaggenau ist Teil unserer umfassenden Strategie mit dem Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien in unserem Portfolio weiter zu steigern“, sagt Thorsten Ruprecht, Werkleiter der Stadtwerke Gaggenau. Die Stadtwerke setzen in Kooperation mit der Stadt auch in Zukunft konsequent auf den Ausbau nachhaltiger Energien und die weitere Belegung von PV-Flächen.
Aktuell werden bereits die nächsten Projekte auf städtischen Dachflächen von den Stadtwerken geplant. Auf dem Dach der Grundschule in Hörden soll noch dieses Jahr eine 29 kWp Anlage entstehen und die bestehende Anlage auf dem Rathausdach in Gaggenau um 36 kWp erweitert werden. In Michelbach läuft aktuell die Planung für eine Anlage auf der Wiesentalhalle. „Als Stadt stehen wir in der Verantwortung, aktiv zur Energiewende beizutragen, um auch für kommende Generationen eine lebenswerte Umwelt zu schaffen. In den kommenden Jahren wollen wir deshalb zusammen mit unseren Stadtwerken die Energiewende in Gaggenau vorantreiben“, sagt Oberbürgermeister Michael Pfeiffer.
Die Stadtwerke möchten in Zukunft auch privaten Hausbesitzern die Planung, Installation und Wartung von PV-Anlagen aus einer Hand anbieten. „Durch den Einstieg in das Geschäftsfeld PV-Anlagen geben wir unseren Kunden die Möglichkeit, auf dem Weg vom Hausbesitzer zum Stromproduzenten von Synergieeffekten und dem Know-how der Stadtwerke zu profitieren“, sagt Ruprecht abschließend. Bereits seit Januar 2024 unterstützen die Stadtwerke mit neuen Förderprogrammen den Kauf von PV-Anlagen und Stromspeichern.