Nachlese zum Gewichtheberfinale

Nach einer kurzen Nacht mit einer intensiven Feier war den meisten Gewichtheber-Fans klar, dass der Vizemeistertitel in dieser Saison ein wirklicher Gewinn ist. Die meisten Heberinnen und Heber konnten im Finale mit einer Rundenbestleistung überzeugen. Das führte fast zwangsläufig auch zu einer Mannschaftsbestleistung der abgelaufenen Bundesligarunde. Ein versöhnliches Ende dieser schwierigen Saison. Die Fans waren ebenfalls zufrieden mit der gezeigten Leistung. Ganz besonders zufrieden zeigte sich einmal mehr ein großer Gönner und Unterstützer der Gewichtheber wie auch des gesamten SV Germania Obrigheim, Richard Waibel. Er nahm das Punkteergebnis wörtlich und formte daraus eine sehr großzügige Spende für die Abteilung. Die Gewichtheber bedanken sich entsprechend der Finalpunkte für 847,20 Euro. Eine sehr großzügige Spende. Aber auch nicht die erste große Tat von Herrn Waibel. Schon beim ersten Mannschaftsmeistertitel mit damals ca. 1.020 Punkten gab es diese Zahl in Litern Bier für die Meisterfeier. Auch unterstützte er immer wieder bei Neuzugängen und Veranstaltungen großzügig. Bei vielen Veranstaltungen stiftete er auch Sachleistungen aus seiner Metzgerei. Diese großzügige Hilfe für den Verein darf deshalb auch nicht unerwähnt bleiben und soll hier gewürdigt werden. Die Heberinnen und Heber, die Abteilungsverantwortlichen und Vereinsmitglieder danken Herrn Waibel für seine allzeit großzügige und wohlwollende Unterstützung. Er ist seit über 55 Jahren Vereinsmitglied. Ein offizieller Dank und eine Ehrung sind für ihn am ersten Heimkampf in würdigem Rahmen in Planung.

Gleichzeitig bedankt sich die Abteilungsleitung bei allen Sponsoren und Förderkreismitgliedern für ihre Unterstützung. Auch den Helfern bei den vielen Veranstaltungen sei hier besonders gedankt. Und nicht zuletzt auch noch den Fans bei allen Heimkämpfen sowie den treuen Mitfahrern zu den Auswärtsbegegnungen gilt der Dank. Ohne sie alle zusammen wäre Gewichtheben in Obrigheim in dieser Form und mit dieser Atmosphäre in der Halle schlicht unmöglich.

Rainer Noe