Angesichts des reichlichen Sonnenscheins und relativ hohen Temperaturen sind wir ab Kirchheim/Teck mit dem Bus nach dem auf 760 m Höhe gelegenen Ochsenwang gefahren, wo es auf dieser Höhe tatsächlich kühler als in den Tälern war und ein leichter erfrischender Wind wehte.
Bald erreichten wir das Randecker Maar, den größten einstigen Vulkankrater auf der Schwäbischen Alb. Nachdem wir ein Stück entlang des Kraterrandes gegangen waren, erlaubten wir uns einen kleinen Umweg zum Schopflocher Moor. Das Schopflocher Moor ist ebenfalls ein einstiger Vulkankrater, der sich allerdings mit Pflanzenresten und Erde vollständig gefüllt hatte und der Wasserablauf dadurch eingeschränkt war. Infolgedessen kam es zur Entstehung eines Moors mit kleinen Gewässern und einer außergewöhnlichen Pflanzen- und Tierwelt. Unter anderem sahen wir auch einige Orchideenarten.
Danach kehrten wir in dem lauschigen Biergarten des Otto-Hofmeister-Hauses ein, wo wir die Mittagspause um einiges überzogen.
Nun wanderten wir zum Engelhof und stiegen von da aus ab nach Unterlenningen.
Dort kehrten wir nochmals in dem im alten Bahnhofgebäudes untergebrachten CaféLe ein.
Einige Wanderer genossen eine Schwarzwälder Kirschtorte.
Danach fuhren wir wieder nach Kirchheim/Teck, von wo wir mit der S-Bahn wieder nach Ditzingen zurückkehrten.
Unserem Wanderführer Ronald Neubronner ein herzliches Dankeschön für diese doch sicher außergewöhnliche Wanderung auf der Schwäbischen Alb, die angesichts der extremen Wetterverhältnisse
sicher eine Herausforderung an alle Teilnehmer bedeutet hat. So wie der Bericht klingt, waren alle mit der Wanderung und dem Wanderführer einig, dass es ein gelungener Wandertag war.