Die Kolpingsfamilie Dunningen trauert um ihren früheren Senior und Altsenior
Manfred Mauch
Mit ihm ist ein Kolpingbruder von uns gegangen, der uns mit seiner Tatkraft, seinem Pflichtbewusstsein, seiner christlichen Einstellung und seiner Verbundenheit mit den Idealen Adolph Kolpings ein Vorbild war.
Manfred trat 1957 im Alter von 18 Jahren in unsere Kolpingsfamilie ein. Für die Zeit von 1964 bis 1966 übte er die Funktion des 2. Seniors aus, bevor er zum Senior gewählt wurde. Für das Amt des Altseniors stellte er sich von 1967 bis 1971 zur Verfügung und übernahm danach für viele Jahre die Leitung der Gruppe Altkolping.
Seine Zeit in den führenden Positionen in unserer Kolpingsfamilie war geprägt von seinen Ideen und Initiativen. Herausragend dabei war sein Vorschlag im Jahr 1985, einen Fronleichnamteppich zu legen und dafür einen Fronleichnamaltar zu bauen, den er selbst entwarf. Auch in den Folgejahren kümmerte er sich mit seiner Frau Irmgard und weiteren Helferinnen und Helfern um diesen Altar und den Blumenteppich und war auch bei anderen Fragen ein engagierter Rat- und Impulsgeber. 68 Jahre hat er uns die Treue gehalten und war bei unseren Veranstaltungen präsent, wenn es ihm möglich war.
Wir haben mit ihm ein herausragendes Mitglied und einen wertvollen Menschen verloren, hier auf Erden, aber nicht in unseren Herzen. Wir trauern mit seiner Frau Irmgard, seinem Sohn und Kolpingbruder Florian und seinen Kindern und der großen Trauergemeinde um ihn und sind ihm aber auch sehr dankbar für das, was er für uns alle getan hat.
Es war uns eine Ehre, dass wir ihn mit Kolpingbanner und Abordnung auf seinem letzten Weg begleiten durften. Ruhe in Gottes Frieden, lieber Manfred!