Nachruf zum Tod von Marianne Pfeifer

Zum Tod von Marianne Pfeifer

Die Nachricht vom Tod von Marianne Pfeifer hat bei uns allen tiefe Traurigkeit und Betroffenheit hervorgerufen. Zwar war ihre momentane gesundheitliche Verfassung geprägt von einem steten Auf und Ab beim Versuch der Ärzte, sie wieder im wahrsten Sinne des Wortes „auf die Beine zu stellen“. Dass Marianne dabei aber immer mehr an Kraft verlor und so gegen die Krankheit nicht angehen konnte, wollte niemand so recht begreifen, bis sie letztendlich den Kampf aufgeben musste und nach ihrem eigenen Willen friedlich einschlafen durfte.

Doch für unsere DJK war es eine ernüchternde Tatsache, die spontan an Zeiten erinnerte, in der sich Marianne als in jeder Hinsicht „wert-voller“ Mensch dem Verein zur Verfügung gestellt hat. Umsicht, Einfühlungsvermögen, Hilfsbereitschaft, Respekt, Offenheit, Mitgefühl, Freundlichkeit, Vertrauen, Treue und Verlässlichkeit waren stets Merkmale ihres uneigennützigen Engagements, egal ob als jahrzehntelange Kassiererin der Vereinsbeiträge, als langjährige „Küchenfee“ im Zeltlager der DJK-Jugend oder als Antrieb und Stütze bei jeglichen Veranstaltungen des Vereins all die Jahre. Auch wenn ihr gesundheitlicher Zustand in den letzten Jahren diese Mithilfe nicht mehr zuließ, war Marianne aber als gern gesehener Gast immer dabei. Jetzt können wir ihr bei unseren Treffen nur noch gedanklich einen Platz freihalten; einen festen hatte sie bereits vorher schon in unseren Herzen.

Marianne, danke für alles und sei gewiss: Du bist nicht vergessen, bis wir uns einmal, wie wir es als Christen/innen bekennen, bei Gott wiedersehen werden. (woge.)