Nach den Pfingstferien wurde es bunt und lebendig im Hort: Ein Kind übernahm eigenständig die Leitung eines faszinierenden Projekts über Schmetterlinge – mit beeindruckendem Erfolg.
Angespornt durch die vielfältigen Aktivitäten der „kleinen Forscher“ wagte ein Mädchen den Schritt, ein eigenes Projekt im Hort auf die Beine zu stellen. Thema: Schmetterlinge – eines der faszinierendsten Wunder der Natur. Was zunächst nach einer schönen Idee klang, entwickelte sich schnell zu einem eindrucksvollen pädagogischen Erlebnis, sowohl für die teilnehmenden Kinder als auch für die junge Projektleiterin selbst.
Mit großem Engagement hatte das Mädchen im Vorfeld recherchiert, Materialien gesammelt und ein informatives, liebevoll gestaltetes Plakat erstellt. Die Gruppe, die sich spontan um das Projekt bildete, konnte nicht nur theoretisches Wissen gewinnen, sondern den Lebenszyklus der Schmetterlinge hautnah miterleben: von der kleinen Raupe, über die Verpuppung, bis hin zum ersten Flügelschlag der geschlüpften Schmetterlinge.
Für einige Tage durften die Kinder die zarten Insekten noch beobachten und sie sogar füttern, bevor sie gemeinsam in die Freiheit entlassen wurden – ein emotionaler Moment, der viele staunende Gesichter hinterließ.
Der pädagogische Wert dieses Projekts ist kaum zu überschätzen: Die Kinder lernten nicht nur biologische Zusammenhänge und entwickelten ein neues Bewusstsein für Natur und Lebewesen. Vielmehr stand auch soziales Lernen im Mittelpunkt – gemeinsames Beobachten, Staunen, Verantwortung übernehmen und sich über Erfolge freuen.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung der jungen Projektleiterin. Mit viel Eigeninitiative, Organisationstalent und Begeisterung führte sie die Gruppe durch die spannende Welt der Schmetterlinge. Für sie war das Projekt eine ganz besondere Erfahrung, die ihre Selbstsicherheit zunehmend sichtbar stärkte und ihre Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten förderte.
Ein gelungenes Beispiel dafür, wie kindliche Neugier, unterstützt durch pädagogische Begleitung, zu wertvollen Lernerfahrungen und persönlichem Wachstum führen kann.
Mit großem Interesse wurde erklärt, hingehört, geforscht und zusammengearbeitet und ein Verständnis für die Umwelt entwickelt.