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Nächste Familiendisco am 15. Februar im Haus der Begegnung

„Mit unserer Familiendisco erreichen wir die Familien, die wir unterstützen wollen, und konnten dadurch schon einige Erfolge erzielen und helfen, wo...

„Mit unserer Familiendisco erreichen wir die Familien, die wir unterstützen wollen, und konnten dadurch schon einige Erfolge erzielen und helfen, wo es nötig war“, sagt Vera Herberger, Leiterin der kommunalen Jugendpflege vom Amt für Familie und Soziales. Gestartet ist die Familiendisco im Haus der Begegnung in Bruchsal im vergangenen Jahr und kann sich seither über stetigen Zuwachs freuen. Neben dem geselligen Beisammensein verfolgt die Disco aber noch eine andere Sache. Vor Ort können Eltern, die finanziell nicht so gut aufgestellt sind, mit den Mitarbeitern ins Gespräch kommen. Gemeinsam können dann Lösungswege erarbeitet werden, welche Möglichkeiten sich den betroffenen Familien bieten, um Unterstützung zu erhalten.
Die Familiendisco im Haus der Begegnung in Bruchsal ist aus dem Projekt lebensGROSS entstanden, das sich zum Ziel gesetzt hatte, ein nachhaltiges Netzwerk für Kooperationen mit unterschiedlichsten Akteuren aufzubauen und zu verankern. Aktuell sind 40 Akteur/-innen aus den verschiedensten Bereichen (Schule, Vereine etc.) im Einsatz, die dabei unterstützen, Kindern aus finanzschwachen Familien eine Teilhabe zu ermöglichen.
„Die Kinder von vier bis acht Jahren können mit ihren Eltern im Haus der Begegnung einen schönen Nachmittag verbringen und wer möchte, kann sich von uns oder unseren Netzwerkpartnern beraten lassen“, erklärt Vera Herberger. Aus diesem Grund lädt sie alle ganz herzlich zur Faschingsdisco am 15. Februar ins Haus der Begegnung ein.
Natürlich wird es aber auch im Laufe des Jahres noch weitere Termine der Familiendisco geben. „Wir planen im Sommer auch das Spielemobil vor das HdB zu stellen und dort auf dem Parkplatz weitere Angebote bereitzustellen“, so Vera Herberger. Außerdem soll es im Sommer auf Spielplätzen die Möglichkeit geben, ins Gespräch zu kommen und sich informieren zu können.
Knapp zehn Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Bruchsal leben von Sozialleistungen. „Wir konnten schon viel erreichen, unter anderem ermöglicht der Kinder- und Jugendpass den Zugang zu vergünstigten Angeboten in der Musikschule und einen ermäßigten Eintritt ins Schwimmbad“, sagt Vera Herberger. „Doch damit ist unsere Arbeit nicht getan. Es bedarf noch viel mehr, um der Kinderarmut entgegenzuwirken. Das ist unsere oberste Priorität.“

Erscheinung
Amtsblatt Bruchsal
Ausgabe 07/2025

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