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Naturkundliche Führung im Randecker Maar

Das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb bietet wieder öffentliche Führungen in das Naturschutzgebiet „Randecker Maar“ an. Die nächste Führung findet...


Das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb bietet wieder öffentliche Führungen in das Naturschutzgebiet „Randecker Maar“ an.
Die nächste Führung findet am Mittwoch, 11. Juni 2025, von 14.00 bis ca. 15.00 Uhr, unter der fachkundigen Leitung von Frieder Rothermel, ehrenamtlicher Landschaftsführer am Naturschutzzentrum, statt. Im Mittelpunkt der naturkundlichen Führung stehen die Entstehungsgeschichte dieses Vulkankraters und Fragen der Landschaftspflege. Das Randecker Maar ist ein einzigartiges erdgeschichtliches Zeugnis des Schwäbischen Vulkans. In den Ablagerungen des ehemaligen Maarsees fanden Wissenschaftler fossile Reste der tertiären Fauna und Flora. Das Randecker Maar wurde aus diesem Grund in die Liste der national bedeutendsten Geotope aufgenommen.
Treffpunkt ist der Parkplatz „Randecker Maar“; ca. 1 km nach Ortsausgang Ochsenwang in Fahrtrichtung Schopfloch rechts. Es wird eine Teilnehmergebühr von 5 € für Erwachsene erhoben.
Anmeldung und Information im Naturschutzzentrum unter der Tel. Nr. 07026/950120 oder per E-Mail: info@naturschutzzentrum-schopfloch.de.

Landeskundliche Wanderung ums Randecker Maar
Am Sonntag, 15. Juni 2025 von 10.00 bis 14.30 Uhr, veranstaltet der Landschaftsführer am Naturschutzzentrum Schopflocher Alb, Klaus Herrmann, eine Landeskundliche Wanderung ums Randecker Maar.
Bei einer Weglänge von 8 km und 250 Höhenmeter ist Kondition erforderlich. Je nach Witterung können die Wege anspruchsvoll sein, gutes Schuhwerk und ggfs. Wanderstöcke werden empfohlen. Getränk und Vesper bitte nicht vergessen.
Die Wanderung gliedert sich in fünf Abschnitte und startet am Breitenstein mit einem schönen Rundumblick auf das Albvorland, die Kaiserberge und die Schichtstufenlandschaft. Am Randecker Maar wird auf den Vulkanismus und die Entstehung der Zipfelbachschlucht eingegangen. Am Heidenloch wird auf die Verkarstungserscheinungen hingewiesen sowie auf die durch kulturhistorische Landnutzung entstandene Vielfalt (siehe auch Pferch und Auchtert). Zum Schluss wird an dem Beispiel Limburg aufgezeigt, wie unterschiedlich sich gleiche geologische Untergründe in Landschaftsformen ausdrücken können.
Treffpunkt ist der Parkplatz Breitenstein.
Information und Anmeldung bis zum 12.06.2025 im Naturschutzzentrum Schopflocher Alb unter der Tel. Nr. 07026/950120 oder per E-Mail: info@naturschutzzentrum-schopfloch.de.
Eine Teilnehmergebühr wird nicht erhoben, Spenden sind willkommen.

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Jesinger Bote
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Ausgabe 23/2025
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