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Neckargröninger, Aldinger, Hochberger Auswanderer ins Heilige Land

Zum Abschluss der Amtsblattreihe über die Bezüge der Templergesellschaft zu Remsecks Vorgängergemeinden werfen wir einen Blick auf die alten Templerfriedhöfe...
Grabstein in Haifa
Grabstein in HaifaFoto: Landeskirchliches Archiv Stuttgart

Zum Abschluss der Amtsblattreihe über die Bezüge der Templergesellschaft zu Remsecks Vorgängergemeinden werfen wir einen Blick auf die alten Templerfriedhöfe in Haifa und Jerusalem im heutigen Israel: 2023 haben Jakob Eisler und Ulrich Gräb eine umfassende zweibändige Dokumentation dieser Templergrabstätten herausgebracht. Es zeigt sich, dass sich sechs Familien aus den Remsecker Vorgängergemeinden dieser religiösen Gemeinschaft angeschlossen haben und in den 1870er Jahren ins Heilige Land im damaligen Osmanischen Reich ausgewandert sind. Es waren dies aus

Hochberg: Lydia Breisch geb. Jauß (1851-1930), Beate Hoffmann geb. Jauß (1855-1916), Johann Gottlob Jauß (1809-1881), Pauline Jauß geb. Ansel (1812-1889), Klara Struve geb. Jauß (1841-1919);

Neckargröningen: Hanna Aberle geb. Maier (1864-1900), Jonathan Maier (1866-1872), Katharina Maier geb. Ege (1818-1891), Pauline Maier (1846-1872), Carl Unger (1846-1922), Elisabeth Unger geb. Hauser (1815-1873), Friedrich Unger (1841-1900), Johann Georg Unger (1805-1878);

Aldingen: Johannes Buchhalter (1851-1889), Katharina Buchhalter geb. Jesser (1851-1891), Ernst Edelmaier (1859-1872), Johann Edelmaier (1847-1919), Johann Georg Edelmaier (1821-1872), Johannes Edelmaier (1864-1872), Karl Edelmaier (1866-1901), Margarethe Edelmaier geb. Thum (1823-1889), Elisabeth Messerle geb. Buchhalter (1863-1931), Hieronymus Sonderecker (1826-1878), Karoline Weiss geb. Edelmaier (1858-1931).

Montag, 30. Juni, 19 Uhr, ehemalige Synagoge: Uriel Kashi:Vom Arabischen Frühling bis zu Donald Trump. Uriel Kashi aus Israel, Historiker, Reiseleiter und Leiter der Jugendbildungsstätte Beit Ben Yehuda in Jerusalem berichtet über die historischen Hintergründe der aktuellen Situation im Nahen und Mittleren Osten: Die Auswirkungen der Islamischen Revolution im Iran, die Umbrüche des Arabischen Frühlings, aber auch globale Faktoren wie den Klimawandel und veränderte Rohstoffbedarfe, die das geopolitische Gleichgewicht der Region beeinflussen. Im zweiten Teil richtet sich der Blick auf die Gegenwart und Zukunft der Region: In Israel prägt weiterhin die Diskussion über die Verantwortung der politischen Führung für das Versagen am 7. Oktober sowie der Umgang mit der Geiselkrise die öffentliche Debatte. Wie geht Israel mit den innenpolitischen Spannungen um? Welche Perspektiven gibt es für den Gazastreifen? Kann es langfristig eine neue politische Ordnung für Gaza geben? Herzliche Einladung zu einem hochaktuellen Informations- und Diskussionsabend.

Erscheinung
Remseck Woche – Amtsblatt der Stadt Remseck am Neckar
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Ausgabe 25/2025
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