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Neue Sonderausstellung

Im wörtlichen Sinn von „hinter Augusta Benders Haustür“ findet sich im Literatur-Museum, Oberschefflenz, Kirchweg 1, eine kleine Sonderausstellung...
Ausbeutung, nicht nur historisch
Sklaven beim BaumwollepflückenFoto: gemein-wiki

Im wörtlichen Sinn von „hinter Augusta Benders Haustür“ findet sich im Literatur-Museum, Oberschefflenz, Kirchweg 1, eine kleine Sonderausstellung zum Thema: Was Augusta Bender nicht erzählte.

Wie bekannt, arbeitete die Schriftstellerin und Lehrerin 25 Jahre (bis kurz vor Beginn des 20. Jahrhunderts) für den Kulturaustausch zwischen Deutschland und den USA.

Damals war die industrielle Revolution voll im Gange und die Siedler eroberten in den Vereinigten Staaten von Amerika den Mittelwesten durch Kriege gegen die Indianer. Zeitgleich wurde der Sklavenhandel verboten, obwohl er in den Südstaaten weiter existierte. Darauf deutet das Foto hin.

Über beide Entwicklungen hinterließ Augusta Bender keine Nachrichten oder Kommentare. Deshalb stellt die Sonderausstellung an die Besucher*innen auch die Frage, welches ihre Gründe gewesen sein könnten.

Herzliche Einladung zum Sonntag, geöffnet ist von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Erscheinung
Schefflenzer Bote
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Ausgabe 38/2025
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