Kinder & Jugend

Neue Spiele in der Stadtteilbibliothek

Fühlen, wie es weitergeht Zwischen den Büchern warten einige neue angeschaffte Spiele auf die Besucher*innen der Stadtteilbibliothek Grötzingen. Ein...
Roter Esel auf Spielbrett vom Schiebespiel „Âne Rouge“ in der Stadtteilbibliothek Grötzingen.
Im Schiebespiel „Âne Rouge“ wartet ein roter Esel darauf, in die Freiheit geschoben zu werden.Foto: rist

Fühlen, wie es weitergeht

Zwischen den Büchern warten einige neue angeschaffte Spiele auf die Besucher*innen der Stadtteilbibliothek Grötzingen.

Ein einfaches Zugspiel mit einem ungewöhnlichen Element ist „Fühl und weg – Das Waldelfenrennen“ (Tastspiel von Élodie Clément und Théo Rivière, Huch/Auzou, eines bis vier Kinder ab vier Jahren). Um unsere Elfe über die Spielfelder zu bewegen, ertasten wir in einem Säckchen einen Fühltaler, der die gleiche Oberfläche hat wie das Feld vor der Elfe.

Puma stapeln

Drei Aktionen gibt es bei „Little Action“ (Djeco, zwei bis vier Personen von zweieinhalb bis fünf Jahren): Balancieren, Pyramide bauen und Werfen. Uns liegen Karten für die Tiere vor, die wir verwenden: Krokodil balancieren, Affe um den Körper führen, Koala, Puma und Tukan stapeln. Wer seine Aufgabe erfüllt, bekommt eine Medaille. Wer die meisten Medaillen hat, gewinnt das einfache, schön gestaltete Spiel.

„Mensch ärgere Dich nicht“

Seit mehr als 110 Jahren wird bei „Mensch ärgere Dich nicht“ (Würfel-Zugspiel, Josef Friedrich Schmidt, Schmidt, zwei bis sechs Personen ab sechs Jahren) gewürfelt. Wir wollen so unsere vier Spielfiguren von ihren Startfeldern zuerst über einen Rundweg ins eigene Haus bringen. Alle, die uns im Weg stehen, werfen wir hinaus.

Esel schieben

UNO (Kartenspiel, Mattel, zwei bis zehn Personen ab sieben Jahren) geht nach dem „Mau-Mau“-Prinzip. Wir haben Karten von 1 bis 9 in vier Farben und verschiedene Sonderkarten wie „Karten nachziehen“ oder „Spielrichtung ändern“. Wir starten mit sieben Handkarten. Wer sie zuerst abgelegt hat, gewinnt. Abgelegt werden immer nur Karten, die entweder in der Farbe oder in der Zahl mit der zuletzt gelegten übereinstimmen.

Einfach, ist es aber nicht

In „Âne Rouge“ (Logikspiel, Djeco, eine Person ab sieben Jahren) haben wir neun Schiebesteine mit Grundflächen aus einem oder zwei Quadraten und einen roten Esel auf einer Grundfläche von vier Quadraten. Die Schiebesteine ordnen wir nach einer Vorgabe in unserem Schiebekästchen an. Nun versuchen wir, den Esel aus dem Kästchen zu schieben. Das klingt einfach, ist es aber nicht.

U-Bahn bauen

In „Next Station Tokyo“ (Papier-und-Buntstift-Spiel, Matthew Dunstan, HCM Kinzel, eine bis vier Personen ab acht Jahren) planen wir vier U-Bahn-Linien in Tokio. Dazu haben wir ein Stadtplanblatt von einem Block und in jeder Runde einen anderen Farbstift. Stationskarten regeln, welche Stationsart wir anschließen. Punkte gibt’s für angeschlossene Stadtbezirke, spezielle Stationen und Umsteigemöglichkeiten.

Teamfähigkeit ausbauen

In „Timeline Twist“ (kooperatives Karten-Wissensspiel, Frédéric Henry, Zygomatic/Asmodee, zwei bis sechs Personen ab acht Jahren), Deutsch: Zeitleisten-Drehung, ist unsere Aufgabe, in jeder Runde 36 Karten in der zeitlich richtigen Reihenfolge anzuordnen. Die Karten tragen vorne ein Ereignis und auf der Rückseite, wann es passiert ist. Natürlich sehen wir nur die Vorderseiten unserer Karten. Je länger unsere gemeinsame Jahreszahlen-Reihe ist, umso besser waren wir als Team.

Lieder zuordnen

Bei „Schach“ (Strategiespiel, Schmidt, zwei Personen ab neun Jahren) spielen zwei Personen mit einem identischen Satz an Spielfiguren auf einem schwarz-weiß-karierten Spielbrett gegeneinander. Wir wollen die Königsspielfigur der anderen Person so mit unseren eigenen Figuren einkreisen, dass sie sich nicht mehr bewegen kann, also schachmatt ist.

Richtig einordnen

Die Karten, die wir bei „Hitster" (Musik-Hörquiz, Jumbo, zwei bis zehn Personen ab 16 Jahren) haben, sind im Prinzip keine Spielkarten. Sie tragen einen QR-Code, den wir scannen, um ein Lied zu hören. Unsere Aufgabe ist es nun, dieses Lied zeitlich richtig einzuorden zwischen den anderen Liedern, die wir bereits eingeordnet haben. (rist)

5 bunte Handkarten vom Uno-Gesellschaftsspiel in der Stadtteilbibliothek Grötzingen.
„Uno(R)“ folgt dem Mau-Mau-Prinzip.Foto: rist
Erscheinung
Grötzingen Aktuell
Ausgabe 28/2025
von Redaktion NUSSBAUMRedaktion NUSSBAUM
10.07.2025
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