//Neuer inklusiver Nahkauf in Ettlingen-Bruchhausen://

Gute Stimmung dank gelungener Lösung

In wenigen Wochen wird in der Richard-Wagner-Straße ein neuer Einkaufsmarkt seine Pforten öffnen: der inklusive Nahkauf, ein Fachbetrieb der IU Lebensmittelbranche, ein Grund zur Freude. Denn dieser moderne und zukunftsorientierte Nahversorger bietet der Bevölkerung in Bruchhausen und Umgebung eine verlässliche Anlaufstelle für den täglichen Einkauf.

Der neue Markt wird als Vollsortimenter der REWE-Gruppe ein breit gefächertes und ansprechendes Produktangebot bereitstellen, gekoppelt mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten und fachkundigem Personal. Der Markt bietet alles für den großen Einkauf und stellt sicher, dass die Menschen in der Region ihren gesamten täglichen Bedarf direkt vor Ort decken können. Sicher ist jedoch: Die Nahversorgung hat auf Dauer nur eine Chance, wenn das Angebot auch aktiv genutzt wird.

Ein besonderes Merkmal dieses Marktes ist seine inklusive Ausrichtung: Hier werden Menschen mit und ohne Handicap Seite an Seite arbeiten. Die Schaffung von Arbeitsplätzen für alle ist ein zentraler Bestandteil des Konzepts und trägt zur gesellschaftlichen Teilhabe bei.

Zum Hintergrund:

Mit der Schließung des CAP-Marktes im vergangenen Jahr ging ein wichtiges Nahversorgungsangebot für Teile Bruchhausens verloren. Es war ein großes Anliegen der Stadt, an dieser Stelle weiterhin eine Nahversorgung zu ermöglichen – im Idealfall auch wieder in inklusiver Form. Daher hat die Stadt Ettlingen die Suche aktiv begleitet.

Die Leiterin des Stadtmarketings, Sabine Süß, hatte bereits im April des vergangenen

Jahres die ersten richtungsweisenden Impulse in Richtung der neuen Macher gegeben und ist nun froh, dass es in enger Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Bruchhausen und den Vermietern gelungen ist, mit der aqb und dem Inklusiven Nahkauf eine nachhaltige Lösung zu finden.

„Die Eröffnung des Inklusiven Nahkaufs markiert einen wichtigen Schritt für die lokale Gemeinschaft und setzt ein positives Zeichen für eine inklusive und zukunftsorientierte Nahversorgung“, blickt auch Ortsvorsteherin Selina Seutemann froh gestimmt auf Kommendes. Sie dankt allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dies möglich zu machen.