Neuer Zeitvertrag wird ausgeschrieben / Drei Straßenreparaturen im Jahresprogramm 2025

Im Jahr 2025 sollen noch – alles in allem – über 60.000 Euro für notwendige Reparaturen und Unterhaltungsmaßnahmen der Straßen in der Stadt Philippsburg ausgegeben werden. Wo und was im Zuge des jährlichen Straßenreparaturprogramms vorgesehen ist, das bekam der Gemeinderat von Erhard Wittemann vom Fachdienst Tiefbau vorgestellt und erläutert. Das Gremium billigte die Empfehlungen und stimmte auch der öffentlichen Ausschreibung eines neuen Zeitvertrages für Straßenunterhaltungsarbeiten im Auftragswert von 100.000 Euro zu.

Seit Jahren sind immer wieder verschiedene Straßenzüge an der Reihe. Auch künftig soll das bewährte alljährliche Straßenreparaturprogramm greifen, um sukzessiv die vorhandenen Schäden zu beheben. Einmütig stimmte der Gemeinderat der vorgeschlagenen Reihenfolge, dem Umfang und der Art der Instandsetzungen zu.

Vornehmlich geht es um Asphaltsanierungen mit Dünnschichtasphalt in Philippsburg und Rheinsheim. Wie Wittemann ausführte, weisen die vorhandenen Asphaltbeläge der Güterhallenstraße, des Bereichs Bahnhofsplatz in der Kernstadt und der verlängerten Baumgasse in Rheinsheim zum Teil erhebliche Schäden an der Oberfläche und starke Rissbildungen auf. Sie sollten vor weiteren Beschädigungen mit einem Dünnschichtasphalt geschützt werden. Nur so lasse sich sicherstellen, dass eine komplette und aufwändige Vollsanierung der Asphaltbeläge in der nahen Zukunft ausgeschlossen werden kann.

In der Güterhallenstraße geht es um eine Gesamtfläche von knapp 3.000 Quadratmeter. Die Gesamtkosten einschließlich aller Nebenarbeiten und der Baustelleneinrichtung liegen bei rund 41.000 Euro. Am Bahnhofsplatz sind 750 Quadratmeter auszubessern. Dafür fallen Ausgaben von 12.500 Euro an. In der verlängerten Baumgasse in Rheinsheim kann nach Angaben des Tiefbauamtes der tatsächliche Zustand des Asphaltbelages erst nach Reinigung der Fahrbahn festgestellt werden.

Angenommen wird eine Gesamtfläche von 140 Quadratmeter. Die Kosten sind in der Sitzungsvorlage mit über 7.000 Euro beziffert. Dem Gemeinderat legte Wittemann auch umfangreiches Bildmaterial vor, das die Notwendigkeit der Sanierungen verdeutlichte.

W. Schmidhuber