Neues Bürgerauto ist für die Dußlinger Bürgerschaft unterwegs

Bei hochsommerlichen Temperaturen konnten in der vergangenen Woche Vertreter des Vorstandes und fast alle unsere ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer das neue Bürgerauto vom Autohaus Wuchter übernehmen.

Der Citroën e-Berlingo ist mit neuester Technik sowie einer größeren Batteriekapazität ausgestattet und bietet wie das Vorgängermodell ausreichend Laderaum für Rollatoren und Einkaufstaschen.

Somit kann die Bürgerstiftung nun schon im elften Jahr ihr Konzept einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Mobilitätssicherung fortführen.

„Das Bürgerauto ist aus Dußlingen nicht mehr wegzudenken“, so Ursula Barthlen, die sich bei den Sponsoren, den zahlreichen Spenderinnen und Spendern und allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedankte:

• Bei dem seit Mai dieses Jahres neu aufgebauten Koordinationsteam Birgit Pfister, Erika Vollmer, Birgit Zeeb, Klaus Meier und Christoph Kappus. Ohne sie würde das Bürgerauto nicht fahren. Sie nehmen die Fahrtwünsche unserer Fahrgäste entgegen und pflegen diese in das neue Software-System ein, um so dem ehrenamtlichen Fahrerteam alle notwendigen Informationen zu den Fahrten zur Verfügung zu stellen.
• Bei der Gemeinde Dußlingen für die Unterstützung durch die Bereitstellung eines Parkplatzes im Sommer und im Winter in der Tiefgarage des Rathauses sowie für die Übernahme der Energiekosten
• Bei der Firma Kurz Zahntechnik, der Brücken-Apotheke Dußlingen, der Zimmerei Otto Reutter, der Firma Kemmlit und der Firma Zorn-Präzision-Werkzeuge sowie der EnBW Energie Baden-Württemberg AG und dem Autohaus Wuchter, die durch ihre großzügigen Spenden die Beschaffung und den Betrieb des Bürgerautos finanziell unterstützen.
• Ebenfalls bereits seit mehreren Jahren wird das Bürgerauto auch durch den Landkreis Tübingen sowie durch das Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) gefördert.

„Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, dass sich Bürgerinnen und Bürger trotz vielfältiger eigener Verpflichtungen, ehrenamtlich zum Wohl der Gemeinschaft zur Verfügung stellen“, sagte Ursula Barthlen und dankte nochmals dem Koordinierungsteam und unseren 18 Fahrerinnen und Fahrer, die täglich von Montag bis Freitag mit dem Bürgerauto unterwegs sind.

Bei einem kühlen Getränk im Café Kult wurde zum Abschluss die Gelegenheit zum Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen genutzt.