Kommunalpolitik

NICHT OHNE UNSERE REALSCHULEN

Wir kämpfen für unsere Realschule und fordern: KEINE Vereinheitlichung im Schulsystem - differenzierte Betrachtung der Kinder und Jugendlichen unserer...
Von rechts: Robert Zöllmer, Yvonne Weisbeck, Claudia Zöllmer, Jessica Göthel.
Von rechts: Robert Zöllmer, Yvonne Weisbeck, Claudia Zöllmer, Jessica Göthel.Foto: Claudia Zöllmer

Wir kämpfen für unsere Realschule und fordern: KEINE Vereinheitlichung im Schulsystem - differenzierte Betrachtung der Kinder und Jugendlichen unserer Meinung nach zwingend notwendig! Es stellt sich für uns die dringende Frage, wie sieht die Zukunft der LUS und des IKR in Leinfelden aus?!


"Verbindliche Grundschulempfehlung für alle, weil ein wirtschaftlich starkes Baden-Württemberg leistungsstarke Schülerinnen und Schüler der Realschulen braucht!“ (Quelle: www.rlv-bw.de)

Nach 2012 sollen die Realschulen und Werkrealschulen erneut einer massiven Vereinheitlichung ausgesetzt werden. Diese Vereinheitlichung droht, den Schulen ihre Eigenständigkeit und den individuell zugeschnittenen Bildungsansatz zu nehmen. Die geplanten Maßnahmen setzen das Modell eines einzigen Bildungspfades neben dem Gymnasium durch – und gefährden somit das differenzierte System, das bisher den Schülern und Schülerinnen eine erfolgreiche und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Ausbildung erbringt.


In Baden-Württemberg gibt es noch 229 Haupt- und Werkrealschulen. Diese Schulen leisten hervorragende pädagogische Arbeit und sind eine wertvolle Ergänzung zu den Gymnasien und Realschulen. Sie bieten besonders für leistungsschwächere und praktisch begabte Kinder eine wichtige Möglichkeit, sich individuell zu entfalten. Auch bei uns stellt sich die Diskussion um den Fortbestand unserer Realschule und der Werkrealschule in Leinfelden. Wir sind fest davon überzeugt, dass eine Vereinheitlichung des Bildungssystems auf lange Sicht keine Lösung darstellt. Es bedarf vielmehr einer klaren Differenzierung, um die unterschiedlichen Potenziale der Kinder bestmöglich zu fördern.

Vielen Dank an alle, die uns vergangene Woche auf dem Wochenmarkt besucht und mit ihrer Unterschrift unterstützt haben. Für alle, die den Volksantrag noch nicht ausgefüllt haben, den Link gibt es auf unserer Website.



Bitte mitmachen: Volksantrag downloaden von der Homepage, ausfüllen, ausdrucken und bei der Stadtverwaltung abgeben.

Von rechts: Johanna Blaich, Dr. Karsten Finger, Claudia Zöllmer.
Von rechts: Johanna Blaich, Dr. Karsten Finger, Claudia Zöllmer.Foto: Claudia Zöllmer
Erscheinung
Amtsblatt – Große Kreisstadt Leinfelden-Echterdingen
Ausgabe 20/2025
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