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Nicht verwechseln: Jakobskreuzkraut ist kein Johanniskraut

Der Schein trügt – so schön gelb die Pflanze auch blühen mag, sie ist giftig. Auch in diesem Sommer bittet der Imkerverein Unterpfinzgau um Mithilfe...
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Jakobskreuzkraut (Senecio jacobaea) – eine Giftpflanze auf dem Vormarsch, unbedingt entfernen!Foto: Landwirtschaftskammer NRW

Der Schein trügt – so schön gelb die Pflanze auch blühen mag, sie ist giftig. Auch in diesem Sommer bittet der Imkerverein Unterpfinzgau um Mithilfe beim Umgang mit dem Jakobskreuzkraut (Senecio jacobaea). Die gelb blühende Pflanze wird oft mit dem harmlosen Johanniskraut verwechselt, ist aber hochgiftig – auch für den Menschen. Besonders problematisch: Die Giftstoffe können über den Nektar in den Honig gelangen und diesen für den Verzehr untauglich machen.

Deshalb unsere Bitte:
• Kein Jakobskreuzkraut im Garten aussäen oder stehen lassen
• Pflanzen entlang von Wegen und Wiesen vor der Blüte mit Handschuhen entfernen
• Unbedingt im Restmüll entsorgen – nicht auf dem Kompost!

Wer sich unsicher ist und eine Pflanze identifizieren möchte, findet zuverlässige Informationen und Bilder in einer Broschüre der Landwirtschaftskammer NRW
www.landwirtschaftskammer.de/jakobskreuzkraut

Ein achtsamer Umgang mit dieser Pflanze schützt die Gesundheit und hilft, die Qualität des heimischen Honigs zu sichern.

Erscheinung
Pfinztal Aktuell – Amtsblatt
NUSSBAUM+
Ausgabe 30/2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
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