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Niederlage mit Lernpotenzial für das KSV-Team

Am vergangenen Samstag trat unser noch junges und unerfahrenes Team im Mannschaftsvergleich gegen die gastgebende Reserve der Falken Bergstäßer an. Trotz...
Die Mannschaft des KSV mit Martina Müller und Uwe Bernard
Foto: H. Frey

Am vergangenen Samstag trat unser noch junges und unerfahrenes Team im Mannschaftsvergleich gegen die gastgebende Reserve der Falken Bergstäßer an. Trotz einer klaren 48:16-Niederlage gab es wertvolle Erkenntnisse und individuelle Erfolge, die uns auf unserem Weg begleiten werden.

Der Wettkampf begann für unser Team vielversprechend, denn in der leichtesten Gewichtsklasse bis 52 kg hatten die Bergsträßer keinen Kontrahenten aufgestellt. Dies ermöglichte dem Novizen Adrian Antunovic, in seinen beiden Kämpfen gleich acht Mannschaftspunkte zu sichern. Ein gelungener Auftakt, der Hoffnung auf weitere Erfolge nährte.

Die Kämpfer Luca Large, Davor Dakovic und Hamza Shanaif zeigten in ihren Duellen deutliche Fortschritte. Leider mussten sie dennoch vorzeitige Niederlagen einstecken, ebenso wie Alexander Stranz. Der erste Lichtblick war der Vize-Trainer Daniel Gohlke, der seinen Gegner nach nur 45 Sekunden auf die Schultern legte und damit den ersten Einzelsieg für unser Team erkämpfte.

Marcel Siegmund, der kurzfristig für einen verletzten Kollegen einsprang, konnte im 86-kg-Limit gegen S. Schwab nichts ausrichten und musste in der ersten Runde die technische Überlegenheit akzeptieren. Jakob Leuther hatte es mit sehr starken Gegnern zu tun und verlor beide Kämpfe vorzeitig.

Orhan Sari und Leon Seelbach mussten ebenfalls erfahren, wie schnell eine Unachtsamkeit in einem Kampf das vorzeitige Ende einläuten kann. Beide zeigten jedoch einen couragierten Auftakt, was auf ihr Potenzial hinweist. Üveys Canlier kehrte nach langer Abstinenz auf die Matte zurück und demonstrierte eine beeindruckende Kampfmoral gegen den körperlich überlegenen Jonas Schmitt.

Den zweiten Einzelsieg sicherte sich schließlich Fabian Gohlke, der seinen Gegner durch Aufgabe dominierte und damit für einen positiven Abschluss sorgte.

Fazit und Ausblick

Trotz der klaren 48:16-Niederlage war das Ergebnis aufgrund mangelnder Erfahrung möglicherweise zu hoch. Unser Team hat jedoch den unbedingten Willen, sich weiter zu verbessern. Am Abend versammelte sich die gesamte Mannschaft bei Müllers Weinstube, um den Tag ausklingen zu lassen. Ein gemeinsames Foto mit der Gastgeberin Martina Müller und ihrem Koch Uwe Bernard, einem ehemaligen KSV-Ringer, rundete den Abend ab.

Mit dem festen Ziel, aus jedem Vergleich und Duell zu lernen, blicken wir optimistisch in die Zukunft. Unsere Jungs geben nicht auf und sind bereit, sich den Herausforderungen zu stellen.

Am nächsten Samstag steht unserer Riege wieder eine schwere Auswärtsprüfung bei der Reserve der Eiche Sandhofen bevor.

Los geht’s um 18.30 Uhr in Mannheim.

Wir dürfen gespannt sein.

Hilmar Frey


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Mitteilungsblatt der Stadt Schriesheim
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Ausgabe 41/2025
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