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„Nordalb ist nur einmal im Jahr!“ – Ein Zeltlagerwochenende voller Spaß, Sonne und Spaghetti

Reichenbach im Täle/Nordalb – Wenn sich 45 abenteuerlustige Kinder auf den Weg machen, um drei Tage in der Natur zu zelten, kann das nur eines bedeuten:...
Das Bild zeigt eine Luftaufnahme vom Zeltlager
Foto: N. Durner

Reichenbach im Täle/Nordalb – Wenn sich 45 abenteuerlustige Kinder auf den Weg machen, um drei Tage in der Natur zu zelten, kann das nur eines bedeuten: Es ist wieder Zeit für das legendäre Zeltlagerwochenende auf der Nordalb!

Pünktlich am Freitagmittag traf sich die bunte Truppe an der Fischbachhalle. Nach dem letzten "Tschüss Mama!" und "Papa, vergiss nicht den Schlafsack!" ging’s los – zu Fuß, mit guter Laune und Rucksack bepackt Richtung Nordalb. Der Aufstieg war zwar schweißtreibend, aber das Ziel lockte mit einem Buffet, das Kinderherzen höherschlagen ließ: Muffins, Kuchen, Wassermelone – und eisgekühlte Getränke wie aus der Werbung! Nach einem rasanten Kennenlernspiel, bei dem selbst die Schüchternsten aus der Reserve gelockt wurden, wurden die Zelte aufgebaut – oder sagen wir besser: die privaten Luxus-Suiten aus Stoff errichtet. Innen gemütlich, außen stabil – da konnte selbst ein kleiner Windstoß nicht mehr schocken. Und dann: Freizeit! Seilspringen, „Wahrheit oder Pflicht“, Fußball, Quatsch machen – die Nordalb verwandelte sich in ein Spielparadies. Abends kochte die Lagerküche für hungrige Kinderbäuche Spaghetti – mit Tomatensoße oder Bolognese. Die Nachtwanderung zum Steinernen Kreuz war nichts für schwache Nerven – immerhin war es dunkel! Doch der Ausblick auf das leuchtende Bänklesfest in Deggingen und die Gummibärchen machten die Wanderung zum Hit. Zurück im Lager? Lagerfeuerromantik pur! Müdigkeit gab's zwar keine, dafür aber gute Stimmung und Gänsehautgeschichten unter dem Sternenhimmel.

Samstagmorgen – nach einem stärkenden Frühstück – begann die legendäre Nordalb-Olympiade. Teams kämpften sich durch Stationen mit Quiz, Spiel und Geschick. Wer schwitzen wollte, bekam später die volle Ladung: Wasserschlacht mit allem, was spritzen kann! Ob Wasserbomben, Wasserpistolen oder Gartenschlauch – am Ende war niemand mehr trocken, aber jeder hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Kreativität war beim Fischerhut-Bemalen gefragt. Ob bunter Farbklecks oder kleiner Picasso – jedes Kind zauberte sich seinen persönlichen Sonnenschutz für das Wochenende. Nach Spielen wie Völkerball und Fußball gab es als Belohnung selbstgemachte Pizza. Abends dann das absolute Highlight: Die Mini-Malle-Disco! Mit Tanzeinlagen, selbst choreografierten Auftritten von den Reichenbacher Spice Girls und die Hinterstraßen Jungs (Backstreet Boys) und jeder Menge Partystimmung wackelten nicht nur die Zelte, sondern auch die Lachmuskeln. Ob Cotton eye Joe oder Macarena – niemand blieb still!

Nach einer letzten Nacht am Lagerfeuer kam am Sonntagmorgen schon der Abschied. Noch einmal gemeinsam frühstücken, die letzten Runden spielen – dann wurden die Zelte abgebaut und mit einem letzten Würstchen im Wecken gestärkt, ging’s zurück zur Fischbachhalle. Dort warteten schon die Eltern – und wurden direkt mit strahlenden, aber leicht müden Gesichtern empfangen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Betreuerinnen und Betreuer vom Spvgg, die dieses Wochenende möglich gemacht haben – und natürlich an alle Kinder, die gezeigt haben, dass Zelten, Spielen, Lachen und Dreck unter den Fingernägeln das perfekte Sommerwochenende ausmachen. Und wie heißt es so schön? „Nordalb ist viel schöner als Berlin!“ – und die Erinnerung hält ein Leben lang.

Nina Durner

Das Bild zeigt ein Foto von der Zeltlager-Gruppe
Foto: N. Durner
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Ausgabe 31/2025
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