Im ZDF bei Markus Lanz

OB Arnold fordert konsequentes Vorgehen gegen Jugendgewalt

Der Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold, ist für ein konsequenteres Vorgehen im Kampf gegen Jugendkriminalität.
Richard Arnold (CDU), Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd
Richard Arnold (CDU), Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch GmündFoto: Marijan Murat/dpa

Zwischen Tat und Verurteilung vergehe viel zu viel Zeit, sagte der CDU-Politiker am Dienstagabend in der ZDF-Sendung «Markus Lanz». Jugendliche sollten wissen, dass Regelverstöße harte Konsequenzen hätten - das würden sie nur realisieren, wenn die Strafe auf dem Fuße folge. Häufig führten schwere Straftaten zu Bewährungsstrafen, kritisierte Arnold.

Er selbst habe in Schwäbisch Gmünd eine «Liste von bösen Buben», so OB Arnold, auf die er ein besonderes Auge habe. Die Liste umfasse zehn bis zwölf Personen. Regelmäßig treffe er sich auch mit der Polizei - die Fachkollegin dort könne bereits vorhersagen, in welchem Rhythmus die nächste Straftat erfolge. Da müsse reagiert werden. Arnold sprach sich in dem Zusammenhang für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr aus.

Erscheinung
exklusiv online
von red/dpa
22.05.2024
Orte
Schwäbisch Gmünd
Kategorien
Blaulicht
Politik
Meine Heimat
Entdecken
Themen
Kiosk
Mein Konto