Sieg in Wahlgang 1

OB-Wahl in Bretten 2024: Nico Morast setzt sich durch

Sechs Kandidatinnen und Kandidaten standen bei der OB-Wahl in Bretten auf dem Wahlzettel. Am Ende setzte sich Nico Morast durch.
Bretten: Rathaus
Das Brettener Rathaus: Hier wird Nico Morast künftig im Chefsessel sitzenFoto: NM-Archiv

Auch in Bretten wurde am gestrigen Sonntag, 7. Juli, gewählt. Hier setzte sich mit Nico Morast (CDU) bereits im ersten Wahlgang ein klarer Sieger durch: Über 65 Prozent der Stimmen konnte der 39-Jährige auf sich vereinen.

Nico Morast, bislang Bürgermeister in Massenbachhausen (Landkreis Heilbronn), konnte sich gegen fünf Mitbewerber*innen durchsetzen: Das vorläufige amtliche Endergebnis wies am Ende 65,57 Prozent für den CDU-Politiker aus. Auf Platz zwei kam mit 18,24 Prozent der Stimmen Jana Freis (24, parteilos), der Brettener Bürgermeister Michael Nöltner (CDU) holte 13,09 Prozent. Dr. Fabian Nowak (Grüne) konnte 1,78 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, die weiteren Bewerber, Frank Trippel (die PARTEI) und Manfred Westermayer (parteilos), blieben unter der 1-Prozent-Marke.

Morast wurde 2010 zum Bürgermeister in Massenbachhausen gewählt – seinerzeit als jüngster Bürgermeister im Ländle. Er ist verheiratet und Vater zweier Töchter. Er folgt auf Martin Wolff, der im Frühjahr überraschend nach 14 Jahren im Amt seinen Rücktritt verkündet hatte. Die Wahlbeteiligung lag bei 50 Prozent.

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Politik
von jr
08.07.2024
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