Wir freuen uns, auch in diesem Jahr Helmut Ritter als Schnittkursreferenten präsentieren zu können. Sein Wissen und Können, zu logischem und nachhaltigem Obstbaumschnitt, ist sehr weit gefragt und seine Person steht dafür an oberster Stelle.
Dass es vielerorts um den Obstbaumschnitt nicht gut bestellt ist, bezeugt eine Vielzahl an Baumbeispielen in der Natur draußen.
Dies ist abzustellen und daran arbeiten wir. Wer glaubt, er beherrsche den Baumschnitt und müsste entsprechende Kurse nicht mehr belegen, befindet sich
auf falscher Spur. Die Natur hält für uns ständig Überraschung bereit und, wer in und mit der Natur arbeitet, hat niemals ausgelernt.
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So darf und kann es nach einem Baumschnitt nicht aussehen! Die Bäume wurden buchstäblich massakriert. Die Frage steht im Raum, ob der besagte Baumschneider überhaupt einen Bezug zu einem Obstbaum hat.
Ein Beispiel, das leider kein Einzelfall ist.
Mit Kenntnis des Oeschbergschnitts gelangt man zu einem anderen Ergebnis.
Zur logischen Oeschbergkrone.:
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Modifizierte Oeschbergkrone (Grafik Armin Wagenländer)
Ein praktisches Beispiel:
Oeschbergkrone eines im 9. Standjahr stehenden Gravensteiners, bei Blüte Baum, Schnitt und Foto von Rudolf Thaler, der die Entwicklung dieses Baumes über 10 Jahre dokumentiert hat. Siehe auch unter Wikipedia ‚Oeschbergschnitt‘.
Ein logisches System, das schnell erlernbar ist. Die Grundsätze bestehen über 75 Jahre und ändern sich nicht laufend. Wo ist das sonst der Fall?
Bestens zugängliche und selbsttragende Bäume. Guter Lichteinfall in allen Baumteilen und dadurch hochwertigere Früchte. Das System ist bei allen Obstarten möglich. Lediglich Sauerkirsche und Pfirsich schneidet man anders.
Wenn das System einmal sitzt, ist wenig Schnittaufwand notwendig.
Unser Schnittkurs ist Grundlage für so eine Erziehung!
Dazu sind Sie gerne eingeladen
und wir freuen uns auf Ihr Kommen!
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Unser Referent Helmut Ritter
Vorlage, Text und Fotos: Rudolf Thaler, Komm.Vorsitzender OGV Bissingen an der Teck
E-Mail: Rudolf.Thaler@gmx.de