Österlicher Bläsereinsatz des Posaunenchores Hohengehren

Der ein' oder andere Bläser würde von einem musikalischen Marathon sprechen, wenn wir auf unseren österlichen Einsatz zurückblicken.
Dieser begann am Karfreitag mit dem Gottesdienst für eine kleine Bläsergruppe des Posaunenchores Hohengehren. Der Gottesdienst wurde mit der Eingangsmusik und der Liedbegleitung von uns umrahmt. Dann waren auch die Instrumente „still“, ebenso wie die Kirchenglocken. Die Stille der Glocken und Instrumente betont den Tag der Trauer und zum Gedenken an den Tod Jesu Christi.
Umso strahlender ertönte beim Frühgottesdienst am Ostersonntag das Instrumentalstück „Christ ist erstanden“ über den Kirchhof. Unsere „jungen Wilden“, wie unser Vorstand Werner Lang sagen würde, haben diese Andacht mit dem Osterfeuer und einem herrlichen Sonnenaufgang im Hintergrund begleitet.
Weiter ging es ab 08.00 Uhr beim Kurrende spielen. Wie es der Begriff schon andeutet, wir Bläserinnen und Bläser zogen in drei Gruppen durch unterschiedliche Ortsteile und haben den Osterweckruf gemeinsam getätigt. Die „bläserische Osterfreude“ erstrahlte durch den ganzen Ort und durch mindestens 32 Mundstücke. Gemeinsam Kurrende spielen ist im Posaunenchor eine ganz alte Tradition, bei der auch unsere jüngsten Bläser schon aktiv mitwirken können.
„Warm gespielt“ waren wir auf jeden Fall, als es dann um 09.30 Uhr in die Cyriakus–Kirche zum Ostergottesdienst ging. Es lagen zwar keine 42 Marathonkilometer hinter uns, aber sicherlich mindestens 42 Liedverse voller Osterfreude, als wir an diesem Vormittag erfüllt die Kirche verließen.
Im Namen des Posaunenchors Hohengehren – Christine Vlasina