Messerangriff

Offenburg: Tod in Unterkunft – Verdächtiger in Psychiatrie

Ein Streit unter Mitbewohnern in einer Gemeinschaftsunterkunft endet tödlich. Der Tatverdächtige ist polizeibekannt – und jetzt in der Psychiatrie.
Rettungswagen im Einsatz - Symbolbild
Offenburg: Streit in Gemeinschaftsunterkunft – Mann stirbt. Im Krankenhaus erliegt einer der Beteiligten seinen Verletzungen. Der Verdächtige ist jetzt in der Psychiatrie(Symbolbild)Foto: Nicolas Armer/dpa

Nach einem blutigen Streit in einer Gemeinschaftsunterkunft in Offenburg mit einem Toten ist der Tatverdächtige in einer Psychiatrie untergebracht worden. Ein Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Offenburg habe die Unterbringung des 28-Jährigen angeordnet, teilte die Polizei mit. Dem Deutschen wird vorgeworfen, im Streit einen 45 Jahre alten Mitbewohner erstochen zu haben.

Die Kontrahenten sollen in der Nacht zu Sonntag aus zunächst unbekannter Ursache aneinander geraten sein. Schließlich soll der Tatverdächtige auf den 45-Jährigen eingestochen haben. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen erlag der Mann laut Polizei seinen Verletzungen.

Die Beteiligten seien bereits polizeibekannt und hätten wohl unter dem Einfluss von Rauschmitteln gestanden, hatte die Polizei berichtet. Die Ermittlungen zu den Umständen laufen. Bei der Einrichtung handelt es sich den Angaben zufolge um eine Gemeinschaftsunterkunft unter anderem für obdachlose Menschen.

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