Kaum wahrnehmbar findet seit dem 13.9. bis 18.10.2023 eine Offenlage zum neuen Flächennutzungsplan für Dossenheim und den Augustenbühl statt. Der Nachbarschaftsverband Heidelberg - Mannheim bittet um Stellungnahmen aus der Bürgerschaft zu den beiden noch im Flächennutzungsplan befindlichen Flächen im Augustenbühl „Am Rebgarten“ (0,45 ha) und „Gassenweg“ (1,15 ha). Da es sich hierbei um ein neues Verfahren handelt, werden die bisherigen Stellungnahmen nicht mehr berücksichtigt.
Sofern Ihnen der Erhalt des Augustenbühls in seiner Gesamtheit ein Anliegen ist, ist es daher wichtig, dass Sie Ihre Stellungnahmen bis zum 18.Oktober erneut abschicken und Sie Ihre Argumente dabei auf die beiden verbliebenen Flächen beziehen. Formulieren Sie die Stellungnahmen in einem sachlichen und höflichen Ton. Es ist in unserem Sinn, die Debatte in gegenseitigem Respekt zu führen.
Senden Sie diese an nachbarschaftsverband@mannheim.de.
"Im Hinblick auf das Augustenbühl wurde sich in 210 Stellungnahmen für die Herausnahme der Fläche aus dem Flächennutzungsplan ausgesprochen. Dies wurde insbesondere mit dem Schutz von Natur und Landschaft (150 Stellungnahmen), Klimaschutz (132 Stellungnahmen), Naherholung (114 Stellungnahmen) und dem Artenschutz (102 Stellungnahmen) begründet. In 31 Stellungnahmen wurde sich für den Beibehalt der Fläche bzw. einer Teilfläche im Flächennutzungsplan ausgesprochen." (Begründung Nachbarschaftsverband 2023, S. 9)
Auf der Homepage des BUND Dossenheimhttps://dossenheim.bund.net/service/meldungen/detail/news/offenlage-zu-den-verbliebenen-flaechen-am-rebgarten-und-gassenweg/ sowie
auf der Homepage des Augustenbühl e. V.https://www.augustenbuehl.de/entscheidung-zum-augustenb%C3%BChl/
haben wir Informationen und Argumente zu den aktualisierten Flächensteckbriefen zu „Am Rebgarten“ und „Gassenweg“ zusammengestellt. Alle vom Nachbarschaftsverband Heidelberg – Mannheim veröffentlichten Dokumente finden Sie
auf der Homepage des Nachbarschaftsverbandeshttp://www.nachbarschaftsverband.de/fnp/fnp_verfahren_aktuell.html
Lesen Sie hierzu auch die Stellungnahme des BUND in dieser Ausgabe der Gemeindenachrichten.
Dagmar Schülke