Unser Blütenfest vom 11.05.2025 war wieder mal ein großer Erfolg für uns. Die Sonne lachte und sommerliche Temperaturen waren gegeben. Die vielen Besucher kamen von nah und fern. Dieses zeigte uns, wie weit sich unser Blütenfest bereits herumgesprochen hat. Die Plätze unter dem Zeltdach und im Freien unter den Bäumen waren die meiste Zeit über ausgebucht. Unsere angebotenen Speisen (wie beispielsweise unser Renner: „Schweinehals mit Beilagensalat“, aber auch diverse Würste mit Pommes, Kartoffelsalat, um nur einige zu nennen) und Getränke hatten dieses Mal wider Erwarten einen so großen Andrang, welches am frühen Nachmittag fast zu einem Engpass führte. Die angebotenen Kuchen und Torten fanden ebenfalls großen Anklang. Auch diesbezüglich konnten wir jedem Café die „Stirn“ bieten. Der Besucherstrom hielt bis in die frühen Abendstunden an. Unsere Helferlein (ob männlich oder weiblich) hatten alle Hände voll zu tun, und der eine oder andere über sich hinaus wuchs. Ein großes DANKE nochmal an all diejenigen, welche zum Gelingen unserer Veranstaltung beitrugen!!! Der Auf-/Abbau von Zelten, das Service-Personal vor und hinter den Essen-/Getränke-Ständen regelt sich ja bekanntlich nicht von alleine.
Ebenso kristallisierte sich die neue Version der (quasi überdimensionalen) Hüpfburg bei den „Kids“ zu einem absoluten „Kracher“. Sie wurde stark frequentiert und bereitete viel Freude. Es erweckte den positiven Eindruck, dass auch die Eltern alle Hände voll zu tun hatten, um ihre „Kleinen“ hier in Schach zu halten. Wir freuen uns schon heute darauf, euch bald wieder als unsere Gäste begrüßen zu dürfen. Dieses allein schon deshalb: Ohne euch wäre ein Blütenfest nur halb so schön. Gleichzeitig möchten wir hiermit auch schon mal auf unser am 10.08.2025 geplantes Sommerfest hinweisen. Genaueres findet Ihr zeitgerecht im Amtsblatt. Bis bald!
Auch die einjährigen Kräuter wie Basilikum, Dill, Winterpostelein, Borretsch, Bohnenkraut, Kerbel und andere kommen jetzt ins Freiland, Basilikum allerdings erst in der zweiten Maihälfte.
Ab Mai geht es richtig los! Die ein- und zweijährigen Wildkräuter sind bereits im April aufgelaufen und beginnen ihr schnelles Wachstum. Frisch gepflanzte Flächen müssen rechtzeitig gejätet werden, denn noch sind die Pflanzen nicht ausreichend konkurrenzstark. Ziel jeder Staudenbepflanzung sollte aber eine geschlossene Vegetationsfläche sein, die das Unkrautwachstum in Grenzen hält. Pflanzflächen lassen sich durch Mulch vor übermäßigem Wildkrautwuchs schützen.
Der Mai kann schon sehr warm sein. An heißen Tagen sollte der Frühbeetkasten schattiert werden. Möglicherweise ist auch Belüftung notwendig, je nach Temperatur.
Wenn Sie jetzt Kopf-, Pflück- und Eissalat, Kohlrabi und Fenchel aussäen, sollten Sie nur schossfeste Sorten verwenden. Auch bei Möhren, Rote Bete, Rettich, Radieschen, Zwiebeln, Lauch und Kopfkohl sind Spätsorten zu bevorzugen.
Die Aussaat von Chicorée und Löwenzahn für die Treiberei ist in den ersten Tagen der zweiten Maihälfte am günstigsten. Da der Erfolg beim Treiben im Winter von der Stärke der Wurzeln abhängt, empfiehlt sich ein Reihenabstand von 30 cm. Nach dem Auflaufen (Keimen) der Pflanzen sollten sie auf 10 bzw. 15 cm in der Reihe vereinzelt werden.
Bei Bedarf müssen die Frühkartoffeln angehäufelt werden. Der Fachhandel führt hierfür ein sehr praktisches Handgerät.
Führen Sie die Düngemaßnahmen in Abhängigkeit vom zu erwartenden Ertrag durch. Bei Frostschäden oder Alternanz sollte die Stickstoff-Düngung reduziert bzw. ganz weggelassen werden. Das gilt natürlich auch für Kompostgaben. Grundsätzlich vor einer Düngung den Wuchs von Bäumen und Unterwuchs beurteilen. Hier können bereits Rückschlüsse auf die Nährstoffsituation gemacht werden. In Abständen ist eine Bodenuntersuchung durchzuführen.
Nach den Eisheiligen dürfen auch die Kübelpflanzen wieder ins Freie. Nach Monatsmitte können Sie endlich die empfindlichen „exotischen“ Kübelpflanzen aus dem Winterquartier holen und, falls notwendig, zurückschneiden. Vergessen Sie nicht, die Pflanzen nach der langen Winterruhe durch eine Düngung zu kräftigen, gegebenenfalls auch umzutopfen – und gründlich nach Krankheiten und Schädlingen zu untersuchen.
Helmut Samse