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OGV 2025-Kw22

WUSSTET IHR DAS SCHON? Rosenblattrollwespe Bekannt ist das Schadbild der Rosenblattrollwespe, bei dem sich vom Blattrand die einzelnen Fiederblätter...
An der Rittner Schmalspurbahn
An der Rittner SchmalspurbahnFoto: Helmut Samse

WUSSTET IHR DAS SCHON?

Rosenblattrollwespe

Bekannt ist das Schadbild der Rosenblattrollwespe, bei dem sich vom Blattrand die einzelnen Fiederblätter nach unten hin einrollen. Im Innern sitzt häufig eine Raupe. Befallene Blätter sollten Sie entfernen, bevor sich die Larven zur Verpuppung in den Boden zurückziehen. Sorten mit dicken, glänzenden Blättern sind weniger anfällig.

Containerpflanzen pflanzen

Gehölze im Container können ganzjährig gepflanzt werden

Schneckenkorn richtig einsetzen

Der Regen kommt – und mit ihm kommen die Nacktschnecken. Wenn Absammeln und sonstige ungiftige Maßnahmen nicht ausreichen, kann im Akutfall Schneckenkorn helfen. Bevorzugen Sie auf jeden Fall Präparate mit dem Wirkstoff Eisen-III-Phosphat, da er deutlich weniger schädlich für Menschen, Tiere und die Umwelt ist als Metaldehyd.

Gurke

Ein Befall mit dem Gurkenmosaikvirus zeigt sich zuerst an den jüngsten Blättern. Diese weisen mosaikartige Flecken und Verkrüppelungen auf. An alten Früchten entstehen später warzenartige Missbildungen. Sind Ihre Gurken von diesem Virus befallen, können Sie nur noch die Pflanzen aus dem Garten entfernen. Eine chemische Bekämpfung ist nicht möglich. Greifen Sie im nächsten Jahr auf resistente Sorten zurück.

Kohlpflanzen

Kohlpflanzen sind bei vielen Raupenarten beliebt. Die Raupen und die Eigelege lassen sich gut manuell vernichten. Vor der Eiablage können Sie die Kulturen auch mit engmaschigen Netzen abdecken.

Bohne

Die Schwarze Bohnenlaus überwintert als Ei auf bestimmten Laubgehölzen wie dem Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus). Etwa ab Mai wandern die Läuse von dort zu den Bohnen ab, wo sie sich zum Teil massenhaft vermehren. Befallene Blätter werden durch den gebildeten Honigtau rasch klebrig. Um die weitere Verbreitung einzudämmen, sollten Sie stark befallene Triebspitzen ausbrechen.

Löwenzahn zubereiten

Ein wenig mühselig, aber lohnend ist die Zubereitung geschlossener Löwenzahnblüten (Blütenknospen). Die gedünsteten Knospen sind wunderbar zart und können mit einer weißen Soße serviert werden.

Gemüse vereinzeln

Damit Möhren, Schwarzwurzeln und Rote Bete kräftig werden können, sollten Sie die Reihen immer im Auge behalten. Wenn zu dicht gesät wurde, muss der Abstand durch das Herausziehen einzelner Pflanzen wieder vergrößert werden. Ausgezogene Rote Bete kann übrigens aus unserer Erfahrung wieder neu aufgepflanzt werden.

Frühbeet gießen

Gießen: Wenn das Frühbeet austrocknet, sollten Sie vorgewärmtes Wasser zum Gießen verwenden und nur die Erde (nicht die Pflanzen) befeuchten. Auf trockenen Sämlingen finden Pilzhyphen keine Angriffsfläche.

REVIEW zur SÜDTIRLOL-Reise

21.05./Tag 1: Die Reise begann mit einem super modernen Bus. Egal, ob Biertische/-Bänke, Mikrowelle, Getränke, WC. Es mangelte an nichts. Die Fahrt zu unserer Unterkunft wurde durch zwei „Brotzeit-Stopps“ unterbrochen. Hier gab es u.a. diverse Getränke wie O-Saft, Sekt … oder auch mal Saitenwürstle. Die Stopps waren super vorbereitet. Nach der Ankunft wurden wir auf unsere sehr komfortabel ausgestatteten Zimmer verteilt. Die Verteilung der Zimmer war bereits vom Hotel vorbereitet. Schnell hielt jeder von uns sein Haus-/Zimmer-Zugangskärtchen. Das anschließende Abendessen ließ nichts zu wünschen übrig. In geselliger Runde klang der erste Tag aus.

22.05./Tag 2: Der Besuch der Obstgenossenschaft CEFA in Meran war ein Highlight. Es wurde einfach alles, angefangen von der Anlieferung über die vielen hoch technisierten Verarbeitungsschritte bis zur Auslieferung/Versand, vorgestellt. Ein weiteres Highlight war der Besuch nebst Führung durch die Botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Hier hätte man sicherlich an dem einen oder anderen Platz länger verweilen können. Jeder von uns hat viele gute Eindrücke mitgenommen.

23.05./Tag 3: Tagesthema > Dolomiten und Rittner Erdpyramiden. Geprägt von den erst mal zu verdauenden Eindrücken aus den Dolomiten, blieb dem einen oder auch anderen schon mal fast das Herz stehen. Schuld waren die vielen Kehren und spitzen Kurven. Aber der Busfahrer hatte alles voll im Griff. Das war somit wohl auch ein besonderes Erlebnis für jeden von uns. Anschließend ging es zurück zum Hotel. Nach dem Abendessen wurde noch zu einer Weinprobe geladen. Anschließend klang der Tag mit genügender „Bettschwere“ aus.

24.05./Tag 4: heute war Bozen und Umgebung angesagt. Es begann mit einer Stadtführung durch Bozen mit anschließender Zeit zum Bummeln, bevor es mit der Rittner Seilbahn noch Oberbozen ging. Von Oberbozen fuhren wir mit der Rittner Schmalspurbahn weiter zu unserem Zielort „Klobenstein“, wo unser Bus uns wieder aufnahm. Am Nachmittag standen die Rittner Erdpyramiden von Ritten auf dem Plan, bevor uns der Bus wieder zum Hotel zurückbrachte.

25.05./Tag 5: Besuch von Brixen und Heimfahrt. Nach einem geführten Stadtrundgang durch Brixen wurde die Reise mit der Heimfahrt abgeschlossen.

Fazit:

Es war eine sehr ereignisreiche Fahrt, mit vielen positiven und sicherlich auch bleibenden Erinnerungen.

Danke noch mal an das Organisationsteam und Helfer.

Helmut Samse

An der Rittner Schmalspurbahn
An der Rittner Schmalspurbahn.Foto: Helmut Samse
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Ausgabe 23/2025
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