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Iris vermehren. Schwertlilien (Iris) lassen sich nach der Blüte gut durch Teilung vermehren. Graben Sie die Pflanzen aus und schneiden Sie die möglichst gut bewurzelten Rhizome in Teilstücke, um sie am neuen, gut vorbereiteten, sonnigen Standort einzupflanzen. Vorsicht: Schwertlilien vertragen weder Torf noch hohe Kompost- und Düngergaben!
Was tun mit abgeblühten Stauden? Aus optischen Gesichtspunkten können abgeblühte Stauden zurückgeschnitten werden. Das kann auch einen weiteren Vorteil haben, denn bei manchen Arten kommt es so zu einer Nachblüte im Herbst. Bedenken Sie aber auch, dass für die Tiere ausreichend Stängel stehen bleiben sollten. Viele Insekten und Vögel ernähren sich außerdem von den Samen. Und wenn Sie selbst aussäen wollen, sollten die abgeblühten Stängel ohnehin bis zur Samenreife stehen bleiben.
Zuckerhut pflanzen. Spätestens jetzt sollten Sie Zuckerhut pflanzen, damit die Köpfe im Spätherbst und Frühwinter erntefertig sind. Achten Sie darauf, dass auf dem Beet mindestens drei Jahre keine anderen Salate gestanden haben. Übrigens: Zuckerhut braucht einen Pflanzabstand von mindestens 30 x 30 cm, sonst kommt es zu kleinen Köpfen und verstärktem Fäulnisbefall.
Küchenkräuter konservieren. Wenn die Küchenkräuter in der Julisonne so üppig wachsen, dass Sie die anfallenden Mengen nicht frisch verbrauchen können, sollten Sie die Kräuter kurz waschen und anschließend konservieren. Zum Trocknen wird das Erntegut an einem schattigen, luftigen Ort ausgebreitet oder gebündelt aufgehängt, um es später in gut schließenden Gefäßen aufzubewahren. Sie können die Kräuter auch schneiden und in kleinen Portionen einfrieren oder mit Essig und Olivenöl aufgießen und gut verschlossen kühl aufbewahren.
Süßkirschen schneiden. Nach oder noch während der Ernte können Sie Süßkirschenbäume schneiden, da die Wunden besser verheilen. Bei kleineren Bäumen können Sie Konkurrenztriebe an der Baumspitze und an Seitenästen auch durch Reißen entfernen.
Apfelbäume kontrollieren. Vergessen Sie nicht, die Apfelbäume weiterhin regelmäßig auf Mehltaubefall zu kontrollieren und befallene Partien auszuschneiden. Da die Pilzsporen in den Endknospen der diesjährigen Triebe überwintern, können sie sonst im nächsten Jahr sofort die neuen Blätter befallen.
Erdbeeren vermehren. Die kräftigsten Ausläufer der Erdbeeren, die bereits Wurzeln gebildet haben, können jetzt in Töpfe gepflanzt werden – eine Arbeit, die man am besten gegen Abend oder morgens an einem schattigen Ort durchführt. Bis zum August haben die jungen Pflanzen einen guten Ballen gebildet und können in einem neuen Erdbeerbeet aufgepflanzt werden.
Holz im Außenbereich behandeln. Wenn der Gartenzaun oder Holzbauteile im Außenbereich einen neuen Anstrich nötig haben, verwenden Sie eine weitgehend lösungsmittelfreie Wetterschutzlasur, die das Holz außerdem „atmen“ lässt, das heißt, die Poren nicht versiegelt, sondern einen Feuchtigkeitsaustausch zulässt.
(Quelle: NL LOGL - Gartenkalender)