Bekannt ist das Schadbild der Rosenblattrollwespe, bei dem sich vom Blattrand die einzelnen Fiederblätter nach unten hin einrollen. Im Innern sitzt häufig eine Raupe. Befallene Blätter sollten Sie entfernen, bevor sich die Larven zur Verpuppung in den Boden zurückziehen. Sorten mit dicken, glänzenden Blättern sind weniger anfällig.
Die Narren- oder Taschenkrankheit an Pflaumen ist an den flach gedrückten, schotenförmigen und steinlosen Pflaumenfrüchten zu erkennen. Die Früchte sollten vor dem Auftreten eines weißen Sporenbelags entfernt werden.
Machen Sie doch mal einen Versuch mit dem sizilianischen Romanesco. Besonders schön sind die gleichmäßig geformten Rosetten dieser Kohlart, die an kleine Pagoden erinnern. Die Garzeit ist übrigens kürzer als bei herkömmlichem Blumenkohl. Zwischen Juni und Juli in Schalen ausgesät, können die Jungpflanzen nach drei bis vier Wochen ins Beet verpflanzt werden.
Vielleicht haben Sie im Gewächshaus bereits die ersten Stammgurken geerntet. Da ein zu starker Fruchtansatz zum Abstoßen von Früchten führt, dürfen bis zum Entfernen des Gipfeltriebes nur in jeder zweiten Blattachsel eine Gurke und der Seitentrieb stehen bleiben. In den unteren 50 cm dürfen sich keine Früchte entwickeln.
Auch Ende Mai/Anfang Juni können Sie noch Pflücksalate säen. Die pflegeleichten Pflanzen lassen sich bis in den Spätsommer beernten, wenn Sie nur die äußeren Blätter pflücken, das Herz aber unversehrt bleibt. Übrigens: Pflücksalate gedeihen auch gut in Balkonkästen oder Trögen auf der Terrasse! Hier ein paar ausgewählte Schnittsalat-Sorten: „Salad Bowl“, Krulssalat, „Lollo Rosso“, „Frillice“.
Im Juni entfaltet sich die ganze Pracht der Rosen. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, ihre Blüten zu ernten. Geerntet werden ausschließlich vollständig geöffnete Blüten, möglichst an einem sonnigen Morgen. Dann ist der Anteil an ätherischen Ölen am höchsten. Die Kronblätter werden vorsichtig aus dem Blütenkelch herausgedreht. Da der helle Blütenansatz eine bittere Note hat, empfiehlt es sich, ihn abzuschneiden. Danach werden die Blütenblätter vorsichtig ausgeschüttelt, auf Insekten kontrolliert, eventuell sanft abgeduscht und auf einem sauberen Tuch einige Tage zum Trocknen ausgelegt. Wer nicht so lange warten möchte, nutzt ein Dörrgerät. Je nach Verwendungszweck werden die Blüten frisch oder getrocknet für Teemischungen, Rosenblütensirup, Eiswürfel, Badezusätze, Rosenwasser, Rosensalz, als Dekoration auf Süßspeisen oder auf dem Tisch oder als Deko für romantische Geschenke genutzt. Eine der einfachsten und schönsten Anwendungen ist Rosenzucker.
Wenn Ihr Gartenteich möglichst natürlich wirken soll, darf er auf keinen Fall an einer erhöhten Stelle liegen. Wählen Sie lieber eine Senke, gestalten Sie den Umriss unregelmäßig und bepflanzen Sie den Uferbereich mit möglichst vielen Sumpfpflanzen wie Blutweiderich und Sumpfdotterblume.