Stammtisch: Ist der 24-er Most gut geworden?
Der neue Most ist fertig und der OGV hatte eingeladen zum Verkosten des 2024-er Mostes, jeder durfte ein Fläschle von seinem Most mitbringen oder nur zum Probieren kommen. In lockerer Runde traf man sich in der Villa Schwalbenhof, es gab Apfel- und Birnenmost, Apfel Cider und Mispelschnaps zum Verkosten und zum Neutralisieren Baguette und Wasser.
Most oder Cider wird aus gepresstem Apfelsaft gemacht und mit Birne oder Quitte verfeinert. Um eine gleichmäßige Gärung zu erreichen, muss Trockenhefe oder flüssige Hefe zugesetzt werden, es kommt ein Gärspund auf das Fass und nun fängt die Gärung an. Ist diese beendet und der Saftzucker aufgebraucht, beginnt die Hefe abzusterben und sinkt auf den Fassboden. Nun muss der Most umgefüllt werden, man nennt dies auch abziehen, damit er nicht fad wird oder einen fehlerhaften Geschmack bekommt.
Viele weitere Tipps wurden diskutiert, vor allem die Sauberkeit ist wichtig, um ein gutes Produkt zu erhalten. Es wurde gefachsimpelt über die Anteile von Apfel, Birne und Quitte im Saft, insgesamt ein gelungener Abend mit vielen Fragen und Antworten.
Artikel: Diana Aicheler
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