Die hochsommerlich angekündigten Temperaturen hielten die 22 Gäste nicht ab, mit Uwe Bierschenk auf Entdeckertour zu gehen.
Vom Wanderheim ging es im noch kühlen Sommerwald unterhalb der Waldheide, über den Römerweg zum Reisberg.
Dieser schmale Weg auf dem Höhenzug von Hall über Öhringen kommend hat schon viele Fußgänger gesehen, ob Römer oder Händler die aus Schwäbisch Hall kommend ihre Salzwaren in Richtung Heilbronn brachten, oder heute die vielen Wanderer.
Es gibt dort auch immer was zu sehen.
Nicht nur die alten Grenzsteine sind Zeugnisse der Geschichte, sondern auch der letzte noch stehende Jagdbegrenzungsstein von ursprünglich 13 Jagdgrenzsteinen.
Aus der Vergangenheit führte Uwe nun die Gäste in die Neuzeit auf den Reisberg.
Hier hat vor über 10 Jahren Klaus Waldbüßer sein erstes Holzobjekt geschaffen, ein meterhohes Holzei aus Eichenästen, das Wind und Wetter standhält.
Unweit steht auch noch ein großes Steinei .
Beide Objekte wurde während der Pause eingehend betrachtet „ was Menschenhände nicht alles schaffen können“.
Vom Reisberg ging es übers Brühltal stetig bergab ins Stadtseetal und auf einem schmalen Pfad bergauf wieder Richtung Waldheide und Jägerhaus.
Hier trennte sich die Gruppe. Die Einen gingen in den Biergarten und die anderen nach 14 km und 3,5 Std nach Hause.