Und wieder stand ein Samstag im Kalender und somit waren die Schbarglbadscha auch dieses Mal wieder „on Tour“.
Unsre Reise führte uns am vergangenen Samstag nach Mannheim zu der Prunksitzung der Löwenjäger. Dass manchmal die rechte Hand nicht weiß, was die linke macht, kennen wir ja alle mal. Dass dies auch in einem Verein passieren kann, erlebten wir dann vor Ort. Denn da war man etwas überrascht, weshalb wir da waren … Aha.
Natürlich durften wir bleiben, um zu spielen, denn angefragt und organisiert wurden wir ja. Also direkt nach dem Auftritt des Stadtprinzenpaars von Mannheim wurde die Bühne durch die Guggenmusik eingenommen und auch als solche gerockt. Das Publikum musste erst noch in Stimmung und Fahrt gebracht werden. Aber mit jedem weiteren Lied gelang uns dies. So mancher hat zwar erst beim Ausmarsch erkannt, dass die Guggenmusik da war, aber besser spät als nie.
Nach kurzer Stärkung im Foyer ging es für die Truppe dann mit dem Bus über die Autobahn auf direktem Weg nach Gräfenhausen zu der Prunksitzung der Klemmer. Die Fahrt war lang und währenddessen ereilte uns die Nachricht, dass ein Instrument in Mannheim vergessen wurde … Hoppala. Irgendwann ist halt immer das 1. Mal und so auch in diesem Fall. Kleiner Spoiler … kommenden Samstag sind wir wieder dort, da wird es wieder mitgenommen.
In Gräfenhausen bei Schnee angekommen, musste die Programmverzögerung mit Essen und Trinken erstmal überbrückt werden.
Als dann die Guggenmusik angesagt wurde, rockten wir auch hier den Saal und brachten die Stimmung im Saal zum Brodeln. Mit einer verlängerten Polonaise, ordentlichem Gesang und Tanz und jubelndem Applaus stellten wir einen der Höhepunkte der Sitzung dar.
Dank Marco, der bei diesen Auftritten am Abend auch die musikalische Leitung übernommen hatte, wurde es trotz so mancher „Spezialität“ eine souveräne und grandiose Ausfahrt, die sehr viel Spaß gemacht hat und lange in Erinnerung bleibt! So soll´s sei!
In diesem Sinn, eure Karla Kolumna