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Optimistischer Start ins neue Jahr

Bürgermeister Jürgen Kirchner hat sich als engagierter Förderer der Hemsbacher Volks- und Wanderliedersänger große Verdienste erworben, damit auch...
Das Musiktrio ToKuVo und rechts Michael Jaletzki.
Das Musiktrio ToKuVo und rechts Michael Jaletzki.Foto: Horst Jacobowsky

Bürgermeister Jürgen Kirchner hat sich als engagierter Förderer der Hemsbacher Volks- und Wanderliedersänger große Verdienste erworben, damit auch in Zukunft das regelmäßige Treffen an jedem ersten Mittwoch im Monat im Hasentreff stattfinden kann. Bei dem Besuch der ersten Singstunde im neuen Jahr freute er sich über das Musiktrio ToKuVo (Torsten Fetzner, Kurt Gärtner, Volker Cestaro) und den Moderator Michael Jaletzki, die gemeinsam das beliebte Hemsbacher Volksliedersingen in die Zukunft führen. Auch Jaletzki wünschte den Sängern nicht nur einen guten Start in das neue Jahr, sondern bedankte sich bei allen, die dieses ehrenamtlich organisierte Gemeinschaftssingen vor 15 Jahren ins Leben gerufen haben. Neben dem gemeinsamen Gesang, der allen Besuchern einige Stunden des Frohsinns und der Lebensfreude bringen soll, wird größter Wert daraufgelegt, dass Menschen eine Gemeinschaft besuchen, in der sie sich unter Gleichgesinnten wohlfühlen und der Einsamkeit entfliehen können. Ein Neubeginn eröffnet immer neue Chancen, die von dem neuen Team auch umgesetzt werden. Und das neue Konzept wird von den Sängern begeistert aufgenommen. Der Gesangordner ist um über dreißig Lieder erweitert worden. Lieder, die auch beim Weinheimer Nordstadtsingen mit großer Begeisterung gesungen werden. Vor jeder Singstunde werden die Geburtstagskinder mit einem Gesang geehrt und der Abschluss endet mit dem Badner-Lied, an das der unvergessene Fritz Blümmel noch eine Hemsbacher Strophe angehängt hat. Mit „Es scheint der Mond so hell“ begann der musikalische Teil. Zwischen den Liedern erheiterte der Moderator die Sänger mit einem Süßigkeiten-Quiz. „Was ist eine musikalische Murmel?“? „Mozart-Kugel“. „Turnübung eines Adeligen?“ „Prinzenrolle“. „Das Kufsteinlied“, „Heute wollen wir marschieren“, „Droben im Oberland“, „Hoch auf dem gelben Wagen“, „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“, „Horch, was kommt von draußen rein“, „Ein Heller und ein Batzen“ und das „Friesenlied“, bereicherten das Programm.

Den Reigen der Vorträge eröffnete Christa Henrich. Sie bleibt ihrer Linie treu und regt zum Nachdenken an: „Es gibt nichts Schöneres als Menschen, die alles dafür tun, andere zum Lächeln zu bringen.“ Das erreichten auch Rita Kraft mit ihrem Vortrag „Die allerbeschd Handkessfraa vum Ourewold“ und Albin Sander mit „S'Hebbersche“. Ein köstlicher Beitrag in Hemsbacher Muddersproach. Die zweite Liedstaffel. „Marina, Marina“, „Heimweh“, „Rote Lippen soll man küssen“, „Die kleine Kneipe“, „Aber Dich gibt's nur einmal für mich“. Ein Höhepunkt des Abends waren die Solobeiträge aus dem „Western-Milieu“ von Peter Queisser mit seiner Mundharmonika, begleitet von Volker Cestaro mit der Gitarre. Kurpfälzer Anekdoten, Schnurren, Schwänke und lustige Geschichten zum Schmunzeln präsentierte Sandra Ehret und erinnerte u. a. an das Mannheimer Original, den Blumenpeter. Richard Rauch ehrte mit seinem Beitrag „Die Made“ Heinz Erhardt. Mit „Muss i denn, muss i denn zum Städele hinaus“ und der „Nationalhymne der Kurpfälzer“, dem Badner-Lied, endete der kurzweilige Abend. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, den 5. Februar, wieder ab 18 Uhr im Hasentreff statt. Büttenreden und Karnevals-Outfit sind ebenso willkommen wie Neueinsteiger. Mindestens zehn Plätze waren beim letzten Treffen noch frei. (hoja)

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