Vier Benediktiner aus drei Klöstern gestalten am 28. Juli in der Beuroner Klosterkirche zwischen 18 und 23 Uhr die „Lange Nacht der Orgel“ – eine Hommage an die Beuroner Martins-Orgel, die dieses Jahr 40 Jahre alt wird. P. Theo aus dem schweizerischen Kloster Einsiedeln, P. Philipp und Bruder Jonas aus der Abtei Maria Laach in der Eifel, sowie P. Landelin aus Beuron spielen jeweils zur vollen Stunde ein etwa 50-minütiges Programm mit Werken vom 16. bis ins 21. Jahrhundert. Mit dabei sind etwa Bach, Rheinberger, Widor, Vierne, Mahler, Guilmant u.a.m.
Besuchen Sie gern eines oder auch mehrere Konzerte! Nähere Informationen zu den einzelnen Programmen gibt es auf der Homepage der Erzabtei:
www.erzabtei-beuron.de unter der Rubrik „Aus dem Kloster“.
Auf dem Kirchplatz öffnet eigens die Sommer-Bar. Vor dem ersten Konzert, das um 18 Uhr beginnt, und in der großen Pause zwischen ca. 20 und 21 Uhr gibt es dort etwa einen kühlen Aperol Spritz, Weißwein und andere sommerlich-frische Getränke sowie Snacks aus der Klosterküche. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Es wird um eine Spende gebeten.
Zu den Interpreten: P. Theo Flury ist neben seiner Tätigkeit als Stiftsorganist in Einsiedeln auch Komponist und Professor für Orgel in Rom. P. Philipp Meyer ist nicht nur ein versierter Organist. Seit 2008 leitet er zudem den von ihm gegründeten Kammerchor Cappella Lacensis und ist in den sozialen Medien mit diversen geistlichen Formaten sehr präsent. Br. Jonas Hilger studiert derzeit Theologie in Salzburg. Vor seinem Eintritt in Maria Laach absolvierte er ein Kirchenmusikstudium in Halle und Regensburg. P. Landelin ist als Leiter der Choralschola und an der Orgel für alle musikalischen Belange in Beuron verantwortlich. Alle vier Ordensmänner verstehen sich in erster Linie im Dienst an der Schönheit der Liturgie und dem Lob Gottes. Und ganz nebenbei versuchen sie dabei, mit ihrer Musik, ihren Zuhörern Freude zu bereiten und Zugänge zum Geheimnis des Unsagbaren zu öffnen. Herzlich willkommen!