Die Einwohnerfragestunde zu Beginn der Sitzung verlief ruhig und zügig. Unter der Rubrik „Mitteilungen“ ging Ortsvorsteher Gerd Eberwein anschließend detailliert auf die Jubiläumsfeier des Dorfes ein. Es gab sehr viele Aktivitäten, Musikbeiträge, Ausstellungen, Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten für kleine und große Gäste. Dank der Mithilfe vieler „guter Geister“, sowohl bei der Vorbereitung als auch der Durchführung des Festes lief alles wie am Schnürchen. Es gab allenthalben von allen Seiten jede Menge Lob und Anerkennung. Er sei stolz und dankbar, verkündete der Rathauschef, habe man doch den Herzschlag Weilheims permanent spüren können. Das Fazit des Ortsvorstehers lautete: „Viele Dinge lassen sich nur gemeinsam verwirklichen – wenn Menschen breit sind, mehr zu tun als das Nötigste, wenn sie nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, sondern das Gemeinsame über das Trennende stellen. Mit Eigenverantwortung, Zusammenhalt und einem klaren Blick auf das Gemeinwohl können wir unsere Zukunft in Weilheim weiter gut gestalten. Auf weitere gute Jahre.“
Die Neuverpachtung landwirtschaftlicher Grundstücke war ein weiterer Punkt in der Sitzung. Kenntnis genommen hat der Ortschaftsrat von einem Bauvorhaben. Erlaubt wird die Schotterung eines Weges auf Flurstück 631.
Die Priorisierungsliste für den Haushalt 2026.
Die Reihenfolge: 1. Baugebiet Berg II, 2. Urbanskapelle, 3. Feuerwehrgerätehaus, 4. Hausener Straße und Straße Unterdorf, 5. Kindergarten, 6. Wirtschafts- und Feldwege, 7. Schuppengebiet, 8. Brunnenstube Aspachhalde, 9. Brunnen Bromhalde, 10. Brunnen hinter den Gärten, 11. Hochwasserschutz, Zimmerbachbrücke, 12. Rathaus Weilheim, 13. Kirchenmauer Weilheim, 14. Brunnen im Unterdorf, 15. Aussegnungshalle im Unterdorf, 16. Wirtschaftsweg „Bergach“ ins Schuppengebiet