Partner*innen-Treffen im Rahmen des Projekts CrEDo

Es ist eine traurige Tatsache, dass wir in politisch und gesellschaftlich unruhigen Zeiten leben. Für jede/n ist es ein schweres Schicksal, aufgrund von Verfolgung, Gewalt, Krieg oder Umweltkatastrophen die Heimat verlassen zu müssen, um in ein fremdes Land mit einer ungewissen Zukunft zu fliehen. Geflüchtete Menschen sind oft gezwungen, Schule, Studium, Ausbildung oder berufliche Fort- und Weiterbildung abzubrechen. Zudem werden in vielen Aufnahmeländern bestehende Abschlüsse nicht anerkannt und abgebrochene Ausbildungen können nicht fortgesetzt werden. Hier setzt das Projekt CrEDo (CREATIVITY HUB FOR UPSKILLING EDUCATORS OF DISPLACED LEARNERS) an. Ziel des von der EU geförderten Projekts ist die Entwicklung eines Schulungsprogramms, um die Fähigkeiten und Kompetenzen von Lehrenden zu verbessern, die mit Geflüchteten arbeiten. Neben den Lernbedürfnissen stehen die sozialen und emotionalen Bedürfnisse im Fokus. Dafür trafen sich im Mai die Projektpartner*innen aus Bulgarien, Irland, den Niederlanden, Italien, Spanien sowie INTEGRA als deutscher Partner in Valencia/Spanien. Inhaltlich ging es um die Qualitätssicherung und das Risikomanagement im Projektverlauf, hauptsächlich aber um das zentrale Thema der Entwicklung des Schulungsprogramms für Lehrende, um sie bei der optimalen Betreuung von geflüchteten Lernenden zu unterstützen. INTEGRA hat bereits ein Interview mit einer Lehrkraft an einer Filderstädter Schule geführt und damit ein Good-Practice-Beispiel für das Projekt zur Verfügung gestellt. (A. Jelic)

INTEGRA Filder e.V.

Schulstraße 3

70794 Filderstadt

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