Stadtverwaltung Weinsberg
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Patenschaft für das Rasenurnengrab in Weinsberg-Grantschen

In Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat Grantschen und einem Landschaftsarchitekten aus Stuttgart wurde im Jahr 2022 das Urnenfeld geplant und mitgestaltet....
Foto: Stadt Weinsberg

In Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat Grantschen und einem Landschaftsarchitekten aus Stuttgart wurde im Jahr 2022 das Urnenfeld geplant und mitgestaltet. Mit diesem neuen Urnenfeld wurde nun auch in Grantschen dem Wunsch nach pflegefreien Bestattungsformen nachgekommen und es entstanden 18 Urnenwandgräber sowie 11 Rasenurnengräber.

Nachdem die Rasensaat nicht den gewünschten Erfolg hatte und kein dichter Rasenteppich wuchs, wurde nun das Erdreich aufgearbeitet und Rollenrasen verlegt. Um dieses Grün dauerhaft zu erhalten, haben sich Rasenpaten gefunden. Durch den Tod Jürgen Plapps Mutter und der baldigen Bestattung im Rasenurnengrab werden Jürgen und Marga Plapp sich der Pflege der Grünfläche widmen, bis es gut angewachsen ist. Damit wird dem Wunsch seiner Mutter in einem „Wiesengrab“ ihre letzte Ruhe zu finden erfüllt. Ihre Liebe zur Natur und Rasenflächen wird sie nun über ihren Tot hinaus umgeben.

Die Namensplatten für das Baumurnenrondell werden von der Stadt Weinsberg zur Verfügung gestellt. Die Namensnennung erfolgt auf Platten, die bodeneben verbaut werden. Die Beschriftung der Platten muss durch Gravur erfolgen. Die Gravur der Namensplatte ist durch den Grabnutzungsberechtigten/Verfügungsberechtigten vorzunehmen. Die Größe der Gravur muss so gewählt werden, dass die Daten zweier Personen Platz finden.

Die Grabpflege erfolgt durch die Stadt. Es ist also nicht gestattet, Aufbauten zu errichten, Grabschmuck oder Erinnerungsstücke niederzulegen, Kerzen oder Lampen aufzustellen, Pflegeeingriffe oder Anpflanzungen u.Ä. vorzunehmen.

Erscheinung
Nachrichtenblatt für die Stadt Weinsberg
NUSSBAUM+
Ausgabe 31/2024

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Panorama
von Stadtverwaltung Weinsberg
02.08.2024
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