„Pettinwilare, 735 nach Christi“. Hat das Bäratal ein 1290 Jahre altes Geheimnis?

Ist eine der ältesten Urkunden aus dem Kloster Sankt Gallen tatsächlich im Bäratal erstellt worden?

War die im Jahr 735 nach Christi in Pettinwilare ausgestellte Urkunde tatsächlich das nur für wenig geschichtsinteressierte, bekannte Gettenweiler bei den Hasenbrunnen zwischen Nusplingen und Unterdigisheim?

Die beiden Vortragenden Jörg Berbalk und Roland Steidle beleuchten den Stand der aktuellen historischen Forschungen nach rund 35 Jahren Pause.

Insbesondere stellen die beiden ausgewiesenen Heimatforscher den alten Stand der Forschungen zu Pettinwilare mit dem seit den 2000 Jahren bekannten neuen Forschungsstand zur Nusplinger Alten Friedhofskirche gegenüber!

Den früheren Forscher mit so klangvollen Namen wie Hans Jänichen (Landeshistoriker), Johann Adam Kraus (Erzbischöflicher Archivar Freiburg) und Michael Borgolte (Historiker) und einigen anderen war nämlich eines gemeinsam!

Ihnen lagen die umfangreichen historischen und archäologischen Untersuchungen zur Alten Friedhofskirche St. Peter und Paul im direkt angrenzenden Nusplingen von 1998 bis 2005 und darüber hinaus nicht vor!

Mit ihrer Präsentation werden Berbalk und Steidle genau diese vorstellen und in einen Zusammenhang mit den bisherigen Meinungen und Zusammenstellungen zum Geheimnis von Pettinwilare stellen.

Gibt es neue Gründe, warum das lokale Gettenweiler das historische Pettinwilare sein kann?

Am 2. Juli 2025 werden es die Zuhörer vor Ort selbst beurteilen können. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 in der „Alten Friedhofskirche St. Peter und Paul“ in Nusplingen.