PFLANZENTAUSCHBÖRSE am Samstag, den 3. Mai 2025
Auch in diesem Jahr wird wieder unsere Pflanzentauschbörse bei der Spargelhalle stattfinden.
Wir bieten unsere selbst gezogenen Pflanzen, wie Tomaten, Paprika usw. zur Abholung an. Die Pflanzentauschbörse ist für „jedermann“. Wer keine Pflanzen zum Tauschen hat, kann natürlich auch gerne kommen und sich Pflanzen mitnehmen.
Also einfach mal vorbeischauen, ob was Passendes da ist. Für Fragen stehen wir selbstverständlich zur Verfügung. Und damit die Zeit bei uns nicht langweilig wird, bieten wir auch Kaffee und selbstgemachten Kuchen an. Wir freuen uns auf Sie.
Infos auch gerne unter Tel. 0171 935 6082 oder per E-Mail anfragen: ogvkronau@gmx.de
PS: Wer bereits am Vortag, also am Freitag, den 2. Mai, Pflanzen bringen möchte, kann dies zwischen 17:00 und 18:00 Uhr tun. Wir nehmen diese gerne in der Spargelhalle entgegen.
Auf mehrfachen Wunsch bietet der Obst- und Gartenbauverein mit der Kräuterfachfrau Yvonne Sander einen Wildkräuterspaziergang an und lädt hierzu alle Interessierten dazu ein.
Man lernt, wie man essbare Wildpflanzen sicher erkennt, welche Heilwirkung sie haben und wie man sie in der Küche verwendet. Yvonne Sander wird mit uns dann zum Abschluss die selbst gesammelten Kräuter verarbeiten und verkosten.
TERMIN:SAMSTAG, den 26. April 2025 von 15:00 bis 17:00 Uhr
TREFFPUNKT: 14:30 Uhr vor der Spargelhalle
Unkostenbeitrag 25 Euro p. P.
Von der Spargelhalle werden wir gemeinsam nach Langenbrücken zum „Goldknöpfle“ fahren.
Weitere Infos gibt es auch unter:
www.wald-wiesen-wunderreich.de
Anmeldungen bitte an:
Maria Anna Gradl, 1. Vorsitzende – OGV Kronau
Tel.: 0171 935 6082 oder per E-Mail an: ogvkronau@gmx.de
Ziergehölze
Lebensbaum-Arten
Verbräunte Triebspitzen am Lebensbaum (Thuja-Arten) deuten auf einen Befall durch die Thujaminiermotte hin. Die Larven minieren im Innern. Entfernen Sie alle befallenen Triebe, um die weitere Verbreitung zu stoppen.
Sommerblühende Gehölze, die an den Neutrieben blühen, wie z. B. Schmetterlingsstrauch und Beetrosen können jetzt noch geschnitten werden. Den normalen Flieder jetzt nicht zurückschneiden, weil sonst alle Blüten mit entfernt werden! Die meisten Frühjahrsblüher sollten unmittelbar nach der Blüte geschnitten werden.
Gemüseaussaaten
Wer den günstigsten Zeitpunkt verpasst hat, kann auch noch diese Gemüsearten säen: Knollenfenchel*, Salat*, Kohlrabi, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Grünkohl, Spinat*, Rote Bete, Mangold (* bei diesen Arten sollten Sie auf schossfeste Sommersorten achten).
Was gibt es Besseres als einen frischen Frühlingsquark? Viele der gerade austreibenden und der wintergrünen Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Liebstöckel, Estragon, Pfefferminze, Oregano, Zwiebellauch, Thymian, Borretsch und Sauerampfer liefern dazu die besten Zutaten. Nehmen Sie eine Packung Quark, einen Schuss Sahne, Zitronensaft, Balsamessig, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Salz, Pfeffer, Muskat, etwas Honig und etwas Meerrettich und ein paar Tropfen der im März beschriebenen Paprikavinaigrette. Mischen Sie das Ganze mit Zwiebel- und Gurkenwürfeln und den fein gehackten Kräutern. Fertig ist das Abendbrot.
Aussaat: Wer Sellerie vorzieht, sollte darauf achten, dass die Temperatur in der Kinderstube nicht unter 16 °C fällt. Frierende Sellerie-Jungpflanzen blühen noch im selben Jahr.
Von Grünkohlstrünken, die beim Ernten der Blattköpfe im Winter nicht stark zurückgeschnitten wurden, können Sie bereits in den letzten Apriltagen die jungen Austriebe ernten. Auf diese Weise steht Ihnen um diese Zeit ein seltenes, junges Blattgemüse zur Verfügung.
Beerensträucher fördern
Beerensträucher haben gerne „warme Füße“ und reagieren sehr positiv auf eine Mulchschicht aus organischem Material.
Blühende Sträucher kann man durch Überspannen mit einem Vlies gegen Nachtfröste schützen.
Befruchtung von Süßkirschen sichern
Die Blüten der Süßkirschen müssen in der Regel von einer anderen Sorte befruchtet werden. Dazu genügt es unter Umständen schon, zur Blütezeit blühende Triebe einer Befruchtersorte in einem Eimer mit Wasser unter den Baum zu stellen.
Zimmerpflanzen umtopfen
Der April ist der günstigste Monat zum Umtopfen der meisten Zimmerpflanzen. Reinigen Sie gebrauchte Blumentöpfe mit einer harten Bürste (keine chemischen Reinigungsmittel verwenden!) und bedecken Sie den Boden mit grobem Sand oder Kies, bevor Sie den Topf mit einem Gemisch aus Pflanzerde und Sand im Verhältnis 3:1 auffüllen. Beim Einpflanzen muss die Erde zwischen Wurzelballen und Topfwand so angedrückt werden, dass kein Hohlraum entsteht.
Vorbeugende Maßnahmen gegen Krankheiten und Schädlinge
Feuchtes Frühlingswetter schafft ideale Bedingungen für pilzliche Krankheiten im Garten. Vorbeugend sollten Sie darauf achten, dass offener Boden im Garten immer mit organischem Material bedeckt ist. Das fördert das Bodenleben und kräftigt die Pflanzen. Eine Mischkultur hilft bei der Schädlingsbekämpfung, da manche Pflanzen Schädlinge vertreiben. Wenn Sie zudem Nützlingen wie Marienkäfern und Florfliegen geeignete Überwinterungsplätze wie Stein-, Laub- und Totholzhaufen oder Trockenmauern anbieten, stellt sich bald ein ökologisches Gleichgewicht ein.
(Quelle: O.u.G./LOGL Gartenkalender)